Köstliche Cymru-Kuchen zum Fünf-Uhr-Tee

Cymru-Kuchen. Quelle: Wikimedia, CC BY-SA 2.0, Foto: zingyyellow, Aufnahme von Februar 2009, BU: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Cymru-Kuchen, von Engländern oder solchen, welche wie diese sprechen, Welsh cake genannt, möchte man kosten, denn diese hausgemachten kleinen Kuchen, die von Engländern auch als Bakestones bezeichnet werden, sind köstlich, vor allem wenn sie noch warm sind.

Kalt sind Cymru-Kuchen auch köstlich, keine Frage, aber heißt umso mehr. Die kleinen Cymru-Kuchen bestehen aus Butter, Milch, Schmalz, Mehl, Eiern, Rosinen und – wenn möglich – Johannisbeeren, sowie guten Gewürzen wie Zimt und Muskatnuss hergestellt. Die kreisrunden Kuchen sollten einen Durchmesser von 7 bis 8 cm und eine Dicke von 1 bis 2 cm nicht übersteigen.

Puderzucken obendrauf, manche zuckern auch mächtig gewaltig, und schon ist das Heiße und Fettige fertig.

Selbstverständlich darf man Cymru-Kuchen zum Fünf-Uhr-Tee mit einem Messer aufschneiden, buttern und zusätzlich mit Marmelade bestreichen. Manche buttern nur. Beides Varianten Cymru-Kuchen sind leckerschmecker.

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