Warum geben die Guide-Macher kein Gummi? – Der Guide Michelin Deutschland 2020 kommt erst Anfang März nächsten Jahres in den Handel

Die frisch gekürten Sterne-Granden versammelten sich im Motorwerk. Ganz viele Meisterköche, die bestimmt nicht den Brei verderben. © 2019, Foto: Fritz Hermann Köser

Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Eine Nachricht ist die Pressemitteilung, dass der Guide Michelin Deutschland 2020 erst Anfang März nächsten Jahres in den Handel kommt, wert.

Das teilte so und nicht anders die Michelin-Presseservice genannte Pressestelle des Konzerns, der in der Bundesrepublik Deutschland als Michelin Reifenwerke AG & Co. KGaA mit Sitz in Karlsruhe firmiert, mit. In der Pressemitteilung vom 29. Oktober 2019 heißt es, dass „die besten Restaurants in allen Preisklassen am 3. März 2020 in Hamburg bekannt“ gegeben werden würden.

Der Deutschland-Guide 2019 wurde noch in Berlin präsentiert mit einer Party jottwehdeh am 26. Februar 2019 in Berlin. Jetzt also noch ein paar Tage später und janz weit im Norden. Was die Macher sich dabei wohl gedacht haben?

Dass das Buch für Besseresser, von der Michelin-Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit gerne „Begleiter für Genießer“ genannt „am 6. März in den Buchhandel“ komme und „die umfangreich aktualisierte Auflage … in Deutschland für 29,95 Euro, in Österreich für 30,80 Euro und in der Schweiz für 39 Franken erhältlich“ sei, das wird immerhin mitgeteilt.

Letztes Mal, als die Herausgabe des Guide Michelin Deutschland 2019 um drei Monate verschoben wurde, schob man Ralf Flinkenflügel, Direktor Guide Michelin Deutschland und Schweiz, vor, der gesagt haben soll (zitiert nach „Fallstaff“ (12.9.2018) unter der Überschrift „Guide Michelin 2019 um drei Monate verschoben“): „Durch die Ausweitung der Reihe verschieben sich aus organisatorischen Gründen für bestimmte Ausgaben die traditionellen Einführungstermine zum Jahresende.“

Warum geben die Guide-Macher nicht Gummi geben?

Vorheriger ArtikelEine Schatztruhe für den heimischen Herd – Über 100 „Familienrezepte aus der indo-persischen Küche“ in „Khazana“ von Seliha Mahmood Ahmed
Nächster ArtikelPortugal – Die besten Rezepte vom Atlantik bis zum Alentejo in einem Kochbuch von Anaïs Delon Lugassy und Nicolas Lobbestaël