Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Daß mit dem neuen „Guide Michelin Deutschland“ gleich zwei neue Drei-Sterne-Restaurants in der Bundesrepublik Deutschland (BRD) ausgezeichnet wurden, das wird in einer mit gesinnungsgeladenem Geschlechtergeschmiere durchseuchten Michelin-Pressemitteilung vom 17.6.2025 kundgetan.
Darüber, daß nun „in Hamburg das Haerlin und in München das Tohru in der Schreiberei“ zu den „mittlerweile 341 Sternerestaurants“ in der BRD kamen, wird informiert und behauptet, „dass das Niveau der deutschen Gastronomie unvermindert“ zunehme. Dabei wird mit diesen Zahlen argumentiert: „Zwölf 3-Sterne-Restaurants (darunter zwei neue), 47 2-Sterne-Restaurants (darunter fünf neue) und 282 1-Stern-Restaurants (darunter 30 neue) sind Beleg für eine bemerkenswerte Entwicklung der deutschen Gastronomie.“
Daß sich Gastrosophen dieser Form von Noten und Examina verweigern, das versteht sich von selbst. Wir schätzen die Sterne im Himmel über uns und wir sehen ihn wie Hubert Kah, der einst ohne gesinnungsgeladenem Geschlechtergeschwätz sang:
„Oh ihr Sterne, lasst mich nicht allein
Oh Sterne, kann denn Liebe Sünde sein?“
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