Tierglück und Freilandhaltung oder Weideschweine und Weiderinder in Leberfing

Schweine auf der Weide. © Lindner Land- und Forstwirtschaft GmbH & Co. KG, BU: Stefan Pribnow

Leberfing, Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Daß Weideschweine und Weiderinder das ganze Jahr draußen sind, das ist in Leberfing so und nicht anders. Das gilt bei jedem Wind und Wetter. Die Weideschweine und Weiderinder sind auch im Winter draußen, auch im Schnee.

Das unter der Marke „Land.Luft“ (Eigenschreibweise) vermarktete Fleisch der Weideschweine und Weiderinder schmeckt nicht nur gut, sondern die Tiere, bevor sie geschlachtet werden, haben es gut. Das gilt auch für den Winter, aber sehen sie selbst:

Tierglück

… wird 365 Tage im Jahr groß geschrieben. Das gilt für die gesamte Bio-Landwirtschaft mit Nutztieren. Auf der Heimatseite von landluft.bio im Weltnetz heißt es dazu: „Zu einer verantwortungsvollen Tierhaltung gehört auch der Verzicht auf unnötige Eingriffe, wie das Kupieren der Schwänze. Auch verzichten wir auf die vorsorgliche Gabe von Antibiotika und umfangreiche Impfungen. Sollte ein Tier jedoch medizinische Versorgung brauchen, dann bekommt es diese selbstverständlich auch im sinnvollen Umfang.“

Schweine, die sich auf der Weide wohlfühlen. © Lindner Land- und Forstwirtschaft GmbH & Co. KG, BU: Stefan Pribnow

Freilandhaltung

Zudem wird darüber informiert, daß „in Leberfing auf eine ‚bunte Mischung‘ an Schweinerassen“ gesetzt werde und diese allesamt Weideschweine seien. Von Schwäbisch-Hällischen Schweinen ist die Rede, aber auch von Duroc-Pietrain und Schweizer Edelschweinen. Sie alle seien Freilandschweine und also Weideschweine. Auf den Weiden würden die Schweine mindestens zehn Monate länger leben, „als in der Schweinezucht üblich“, heißt es weiter und auch, daß diese „von unseren Metzgern im Beisein der ihnen vertrauten Landwirte direkt auf der eigenen Weide stress- und angstfrei geschlachtet“ werden würden.

Braun auf Grün oder Wenn Rinder weiden… © Lindner Land- und Forstwirtschaft GmbH & Co. KG, BU: Stefan Pribnow

Daß das auch für die Weiderinder gilt, das versteht sich von selbst. In Leberfing würden Murnau-Werdenfelser und Braunvieh in einem „rotierenden Weidesystem ganzjährig“ gehalten werden. Das sieht man und auch, daß die Rinder ihre Hörner behalten dürfen. Tierwohl!

Anmerkung:

Siehe auch die Beiträge

im Magazin GASTROSOFIE.

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