Rezept: Mein liebster Karfiol

© DK Verlag/Ingo Pertramer

Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Wer mich kennt, der weiß es bereits. Meine Leidenschaft gehört dem Karfiol. (Für die Nicht-Österreicher: Blumenkohl). Wenn ich mir etwas wünschen darf: Das soll meine allerletzte Mahlzeit sein. Garniert mit Bröseln, gehacktem Ei und Kapern ist der Karfiol einfach ein Gedicht.

Mein liebster Karfiol

Zutaten

  • 1 mittelgroßer Karfiol (Blumenkohl)
  • Salz
  • 3 Eier

Zubereitung

Den Karfiol von den äußeren Blättern und dem Strunk befreien. In sehr stark gesalzenem Wasser im Ganzen weich kochen (ca. 15 Minuten).

Die Eier 10 Minuten hart kochen, abschrecken, pellen und abkühlen lassen. Dann fein hacken.

Die Butter in einem kleinen Topf erhitzen, bis sie geschmolzen ist. Knoblauch, Thymian, Zitronenzesten, Kapern und Petersilie dazugeben und darin anschwitzen. Die Semmelbrösel hinzufügen, rühren und weiterrösten, bis die Brösel Farbe annehmen.

Den heißen Karfiol abtropfen lassen, dann auf eine Platte geben und mit den Butterbröseln übergießen. Die fein gehackten Eier darüber verteilen.

Anmerkung:

Vorstehender Beitrag von Sepp Schellhorn befindet sich auf Seite 37 des Buches „Sepp, was machst du?“, das am 6.5.2024 im Dorling-Kindersley-Verlag erschien.

Lesen Sie auch den Beitrag

im Magazin GASTROSOFIE.

Anzeige:

Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch gastrosophische Reisen –, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben

Vorheriger ArtikelDas Werk beginnt mit einem „Apfelmüsli“ – „Schnell UND gesund?! Birgit kocht’s“ von Birgit Kogler
Nächster ArtikelFalscher Hase in der Brillat-Savarin-Schule – Ein Austausch von Schülern aus Bergerac und Berlin