Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Wer wisse will, was Affenfett und Bröselgeier sind, der greife zum 334 Seiten umfassenden Werk „Die Wiener Küche“ von Christoph Wagner, das Ende Dezember 2016 im Insel-Verlag erschien. Darin wird nicht nur Wiener Küchendeutsch gelehrt, sondern darin werden 100 Altwiener Rezepte geboten.
Auf der Heimatseite der Suhrkamp-Verlages im Weltnetz wird mitgeteilt, daß sich das Wiener Küchendeutsch „als sprachlicher Eintopf der ehemaligen Kronländer der Donaumonarchie“ präsentieren würde. „Tschechische, ungarische, italienische, kroatische, bosnische oder jüdische Lehnwörter sind in die Wiener Küche ebenso eingeflossen wie Ausdrücke des Wiener Dialekts.“
„Tiroler Knödel“, „Salzburger Nockerln“ oder „Kärntner Kasnudeln“ zählen wie ungarische „Gulyás“ und böhmische „Powidltatschkerln“ zu den Rezepten, die in Zutaten und Zubereitung präsentiert werden und obendrein Altwiener Rezepte wie „Zwiebelrostbraten“, „Kaiserschmarrn“ und „Zwetschgenröster“.
Bibliographische Angaben:
Christoph Wagner, Die Wiener Küche, Mit den 100 besten Altwiener Rezepten und zahlreichen Abbildungen, 334 Seiten, Sprache: Deutsch, Bindung: Broschur, Verlag: Insel Verlag, Berlin, ISBN: 978-3-458-33966-3, Preise: 16 EUR (Deutschland)
Anmerkung:
Siehe die Beiträge
- Annotation zum Buch „Wiener Küche“ von Susanne Zimmel von Ole Bolle
- Wiener Mehlspeisenküche vom Feinsten – Apfelstrudel-Schau und -Kurs in der Hofbackstube des Cafés Residenz im Schloß Schönbrunn von Stefanie Weiß
- Annotation zum Buch „Süßes wildes Wien. Genascht wird, was in der Stadt wächst“ von Alexandra Maria Rath von Torsten Kremer
im Magazin GASTROSOFIE.
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