NoWine statt ProWine

Mehr als sieben Fässer Wein. © 2018, Münzenberg Medien, Foto/BU: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Die Spatzen pfiffen es bereits von den Dächern und auch der Flurfunk war flott. Doch nun ist es offiziell. Der Presse wurde am 3.12.2020 von der Messe Düsseldorf mitgeteilt, dass auch die nächste ProWine eine NoWine wird und also ausfällt.

Die angeblich „weltweit größte und wichtigste Fachmesse für Weine und Spirituosen“ war einmal. Und sie wird andernort, vor allem in der VR China große Konkurrenz kriegen. Mit der „größten und wichtigsten Fachmesse“ wars das denn.

Dass „die Aussteller … jetzt ihren Fokus auf den nächsten ProWein-Termin legen und ihre Vorbereitungen darauf ausrichten“ könnten, das ist schlechterdings ein Witz. Vor allem die Selbstvermarktung im Weltnetz wird immer wichtiger, dort die eigene Laden-Lösung und der Direktvertrieb vom Produzenten zur Presse und zum Kunden.

Wozu braucht es noch Messen wie die ProWine?

Wer nichts besseres zu tun hat, der kann sich ja den ProWein-Termin 2022 merken. Die Präsenzmesse solle vom 27. bis 29. März 2022 in Düsseldorf stattfinden.

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