Kerrygold, immer eine gute Butter – Irische Butter aus frischer Weidemilch

Eine Kuh mit ihrem Bauern in Irland. © Ornua

Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Schon vor vielen Jahren wurden die Produkte der genossenschaftlichen Organisation von irischen Milchbauern und deren Molkereien mit Namen An Bord Bainne (englisch Irish Dairy Board) gelobt. Seit 2015 heißt die in Dublin ansässige Marketing-Organisation der irischen Milchwirtschaft Ornua Co-operative Limited. Doch die Marke Kerrygold ist geblieben und das ist gut so, wie auch die heute noch rund 14.000 irische Bauern, die an der genossenschaftlichen Gesellschaft beteiligt sind, finden werden, denn ihre Produkte werden Jahr für Jahr getestet und ausgezeichnet.

„Glückliche“ Kühe in Irland. © Ornua

Ausgezeichnet ist und schmeckt besonders die Butter von Kerrygold, die, wenn der Markenname fällt, von Freunden guter Butter sofort mit Irland in Verbindung gebracht wird. Doch bei der Butter von Kerrygold ist nicht alles Gold, was glänzt. Bei der Butter, die es abgepackt zu 250 g in Gold als Originale Irische Butter, in Gelb als Süßrahmbutter und in Silber sogar gesalzen gibt, glänzt auch das Grün.

Längst bezieht beispielsweise die Ornua Deutschland GmbH in Neukirchen-Vluyn zu 100 Prozent Naturstrom aus Wasserkraft, was die TÜV NORD Umweltschutz GmbH & Co KG 2017 kontrollierte und zertifizierte. Der Naturstrom stammt also vollständig aus Anlagen regenerativer Stromerzeugung und lässt keine klimaschädlichen CO2-Emissionen entstehen. Und die ungesalzene oder gesalzene Butter aus Irland, die in Deutschland abgepackt wird, besteht zu 100 Prozent aus Weidemilch.

Leckere Süßrahmbutte von Kerrygold. © Ornua

Auf „immergrüne Weiden“ grasen begünstigt durch das milde Klima die Kühe „bis zu 300 Tage im Freien … und fressen frisches, saftiges Gras. Diese artgerechte Weidehaltung liefert die langfristige Grundlage für die natürliche Ernährung“ der Kühe, von denen die Milch für die gesalzene und ungesalzene Butter stammt. Während die gesalzene Butter auf einen Fettanteil von 80,0 g auf 100 g kommt, schafft es die ungesalzene Butter wie die Süßrahmbutter auf 82,2 g.

Noch ein paar Worte zur Süßrahmbutter: Sie wird ohne Säuerungsbakterien verbuttert und ist super sahnig sowie feinaromatisch mild.

Beste Butter aus Irland gibt es längst auch im Becher. Die sind in der Regel auch in Silber und Gold gehalten. Da gibt es irische Butter mit wertvollem Rapsöl und zwar ungesalzen in Gold und mit Meersalz in Silber im 250-Gramm-Becher. Der Fettanteil liegt nur noch bei 65 g. Mit Rapsöl angereicherte irische Butter ungesalzen kann auch im 400-Gramm-Becher gekauft werden. Klar, den Klassiker in Gold gibt es auch mit 82,5 g Fett im 200-Gramm-Becher. Außerdem wäre da noch zum Backen und Kochen sowie spritzfreiem Braten original irisches Butterschmalz von Kerrygold mit einem Fettanteil von 99,6 g im Becher zu 250 g.

Kühe in Irland und eine Milchkanne von Kerrygold. © Ornua

Nicht vergessen wollen wir zwei kleinere teils durchsichtige Becher mit je 150 g guter Butter. In dem einen, der mit einem grünen Deckel versehen ist, steckt Kräuterbutter, in dem andren, der mit einem blauen Deckel versehen ist, Meersalzbutter. Zwei Prozent Meersalz sei laut Kundeninformation drin und zwar in Form echter Salzkristalle. In der anderen würden laut Produktinformation Gärtenkräuter stecken, Petersilie und Schnittlauch zum Beispiel, Zwiebeln und Knoblauch sei auch mit dabei.

Und nicht vergessen, dank der Weidemilch als Basis für den guten Geschmack stecken auch weitere wichtige Inhaltsstoffen in der irischen Butter, wie Omega-3-Fettsäuren. Mit anderen Worten: guten Appetit!

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