Rezept: Gerösteter Wirsing mit Mango-Harissa-Salsa

Das Rezept "Gerösteter Wirsing mit Mango-Harissa-Salsa" aus dem Buch "Mezcal" von Ixta Belfrage. © DK Verlag/Yuki Sugiura

Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Die Mango-Harissa-Salsa ist hier der Star, und ihre Zubereitung ist wirklich einfach. Sie lässt sich vielseitig einsetzen: Probiert sie mit Brathähnchen, mariniertem Tofu, gegrilltem Fisch oder gegrillten Garnelen, oder serviert sie bei Zimmertemperatur als Basis für ein Gericht mit rohem Fisch oder rohen Garnelen. Für ein schnelles Feierabendessen den Wirsing mit Spiegeleiern servieren.

Gerösteter Wirsing mit Mango-Harissa-Salsa

für 4 Personen

Zutaten

  • 1 Kopf Wirsing
  • 1 TL Meersalzflocken
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 Jalapeño-Chilischote, in feine Ringegeschnitten (nach Belieben)
  • 5 g frische Kräuter (am besten eine Mischung aus Dill und Koriandergrün)
  • griechischer Joghurt zum Servieren (nach Belieben)
  • Zitronenspalten zum Servieren

Mango-Harissa-Salsa

  • 4 große Knoblauchzehen, sehr fein gehackt
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 milde rote Chilischote, von Samen und Scheidewänden befreit, sehr feingehackt
  • 1 kräftige Prise Salz
  • 2 EL Rosen-Harissa
  • 2 TL Tomatenmark
  • 100 g sehr reifes, süßes Mangofruchtfleisch, geschält und in 1 cm große Würfel geschnitten
  • 2 TL Zitronensaft

Zubereitung

Den Backofen auf 220 °C (U)/240 °C (O-/U) vorheizen.

Die Wirsingblätter ablösen; ihr braucht 400 g der hellsten Blätter (den Rest für ein anderes Rezept aufbewahren). Mithilfe eines Messers die Blätter entlang der Längsrippen halbieren, dann noch einmal halbieren. Mit Meersalzflocken und Öl in einer großen Schüssel massieren. Die Blätter auf einem Backblech möglichst großzügig ausbreiten; weil sie schrumpfen, dürfen sie aber etwas überlappen. So im Ofen 12 Minuten rösten – dabei nach der Hälfte der Zeit durchheben – , bis sie an den Rändern braun und knusprig werden.

Für die Salsa den Knoblauch mit Öl, Chili und Salz in einer großen Pfanne mit hohem Rand bei mittlerer bis schwacher Hitze 6–7 Minuten braten, bis er sehr weich ist. Damit er nicht bräunt, bei Bedarf die Hitze reduzieren. Die Pfanne vom Herd nehmen. Harissa und Tomatenmark sorgfältig unterrühren, dann Mango und Zitronensaft hinzufügen.

Die Salsa auf einer Platte verstreichen und die gerösteten Wirsingblätter darauf anrichten. Die Zitronenspalten darüberpressen, dann Jalapeño-Ringe und Kräuter darauf verteilen. Warm, nach Belieben mit Joghurt, servieren.

Vorbereiten

Mango-Harissa-Salsa hält sich im Kühlschrank bis zu 3 Tage, danach könnte die Mango anfangen zu gären (was übrigens ziemlich gut schmeckt).

Anmerkung:

Siehe auch den Beitrag

im Magazin GASTROSOFIE.

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