Küche&Co in Küche & Co. oder Wissenswertes über Kochfelder

Heiß geht es zu auf dem coolen Kochfeld von Bosch. © Küche&Co

Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Wir kennen Felder, weil wir durch
durch Feld und Wald gelaufen sind oder aus Erzählungen und Berichterstattungen über beispielsweise ein brachliegendes Feld – oder Bücher über ein weites Feld . Hier und heute ist die Rede von kulinarischen Feldern, von Kochfelder, genauer: von modernen Kochfeldern, und am genauesten: von denen, die es bei Küche&Co zu kaufen gibt.

Die Marke Küche&Co besteht seit 30 Jahren und bietet Rat und Tat, wenn es um Einbauküchen geht. Seit 1995 ist die Küche&Co GmbH ein Unternehmen der Otto Group mit Küchenstudios im Bundesgebiet, wo Kunden Ideen und Inspirationen für Küchen über Formen und Farben hinaus bekommen und … Kochfelder.

Die seien „einfach zu bedienen, pflegeleicht“ und würden Energie sparen. Nicht nur, weil eine Rubrik des Magazins Gastrosofie Küche & Co. heißt, erlauben wir uns den Text einer Pressemitteilung über Kochfelder in Teilen zu dokumentieren, sondern weil der Einblick ins Thema Kochfelder ein guter ist. „Moderne Kochfelder sind heute flexible Multitalente in der heimischen Küche. Ob Gasherd, Induktionskochfeld oder Teppan Yaki – die Auswahl eines modernen Kochfeldes ist nicht einfach. Dieser Ratgeber zeigt, welche Vor- und Nachteile die verschiedenen Herdmodelle in sich vereinen.

Cerankochfelder – ausgereift und preiswert

Kochfeld mit Dampfdieb von Bosch. © Küche&Co

Bereits vor rund 40 Jahren waren die ersten Cerankochfelder für private Küchen verfügbar. Unter der Glaskeramik sind Strahlungsheizkörper angebracht, die die Keramik und damit Töpfe und Pfannen erhitzen. Lange Zeit galt diese Kochtechnik als das Nonplusultra in der heimischen Küche. Die Technik der Cerankochfelder ist heute absolut ausgereift und zuverlässig.

Die Vorteile von Cerankochfeldern

Cerankochfelder sind im Vergleich zu anderen modernen Kochfeldern sehr günstig in der Anschaffung. Die Installation ist einfach und es werden keine speziellen Kochtöpfe oder Pfannen benötigt. Die glatte Oberfläche der Glaskeramikplatte ist leicht zu reinigen. Cerankochfelder können unabhängig von Backöfen installiert werden.

Einer der größten Nachteile von Cerankochfeldern ist, dass die Glaskeramik beim Kochen heiß wird. Zwar sind die Kochfelder mit einer roten Warnleuchte ausgestattet, die aufleuchtet, sobald die Keramik warm wird, dennoch besteht Verbrennungsgefahr und überkochende Speisen können einbrennen. Die Temperaturentwicklung ist im Vergleich zu anderen Kochfeldern sehr langsam. Auch die Reaktionszeit ist wesentlich länger. Der Kochvorgang dauert dadurch insgesamt länger und meist geht die Restwärme ungenutzt verloren.

Induktionskochfelder – modern, schnell und pflegeleicht

Ein modernes Kochfeld aus Ceran von Siemens. © Küche&Co

Moderne Induktionskochfelder ersetzen in deutschen Küchen seit ein paar Jahren nach und nach die bewährten, aber langsamen Cerankochfelder. Induktionskochfelder vereinen die Leistungsfähigkeit und Schnelligkeit von Gas-Kochfeldern mit der einfachen Pflege von Cerankochfeldern. Schnell sind sie, weil leistungsfähige Kupferspulen unter der Glaskeramik ein niederfrequentes elektromagnetisches Wechselfeld erzeugen, das praktisch ohne Verzögerung in den metallenen Topfböden in Wärme umgewandelt wird.

Die Vorteile von Induktionskochfeldern

Induktionskochfelder benötigen wesentlich weniger Energie als herkömmliche elektrische Kochfelder und verkürzen dennoch die Kochzeit. Dies gilt insbesondere für Felder mit der sogenannten Booster Funktion, mit der die Leistung einzelner Kochzonen erhöht werden kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass Induktionskochfelder schnell auf die Regulierung der Heizleistung reagieren. Da die Glaskeramikplatte selbst nicht heiß wird, besteht keine Verbrennungsgefahr und das Anbrennen von überkochenden Speisen auf dem Kochfeld gehört der Vergangenheit an. Praktisch und energiesparend ist die automatische Topfgrößenerkennung. Induktionskochfelder heizen immer nur den Bereich direkt unter Töpfen und Pfannen und nicht darüber hinaus.

Ein paar Nachteile haben Induktionskochfelder jedoch auch. Für diese Kochfelder werden spezielle Töpfe und Pfannen benötigt. Zudem kann beim Kochen manchmal ein leises Summen wahrgenommen werden. Schwangeren und den Trägern von Herzschrittmachern wird empfohlen, wegen der durch die Induktion erzeugten Magnetfelder, keinen Induktionsherd zu benutzen.

Teppan Yaki – die Exoten unter den modernen Kochfeldern

Grillen und chillen mit diesem Kochfeld von Siemens. © Küche&Co

Das Kochen mit dem japanischen Edelstahl-Flächengrill Teppan Yaki entdecken immer mehr Profi- und Hobbyköche. In der Küche wird die Grillplatte direkt neben dem Kochfeld installiert und kann fest eingebaut werden. Die große Edelstahlfläche wird je nach Gerät induktiv oder mit Gas beheizt und eröffnet vollkommen neue Möglichkeiten bei der Zubereitung von Fisch, Fleisch und Gemüse.

Die Vorteile von Teppan-Yaki-Kochfeldern

Teppan-Yaki-Kochfelder sind fast so reaktionsschnell wie Induktionskochfelder. Es werden keine Töpfe oder Pfannen benötigt, da die Speisen direkt auf der Edelstahlfläche zubereitet werden. Bei Bedarf können auch Töpfe oder Pfannen auf den Grill erhitzt werden. Die Grillfläche der exotischen Elektrogrills ist pflegeleicht und kann leicht gereinigt werden.

Ein Nachteil von Teppan-Yaki-Kochfeldern ist, dass sie zusätzlichen Platz neben dem normalen Kochfeld benötigen. Zudem sind die trendigen Kochfelder noch vergleichsweise teuer.“

Das kann ja noch billiger werden.

Anmerkung:

Die Recherche wurde von Küche&Co unterstützt.

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