Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Der zweite Teil des Kochbuches „Magnolia Table“ von Joanna Gaines liegt vor, das wieder mit reichlich und fantastisch bebilderten Rezepten aufwartet.
Die ansehnlichen wie appetitanregenden Fotografien steuerte Amy Neunsinger bei. Anleitungen zur Geselligkeit muß man Deutschen eigentlich nicht geben, aber das Buch ist eine Übersetzung aus dem Englischen von Carla Gröppe-Wegener. Gaines gibt allerdings auch eine kleine Kräuterkunde mit auf den Weg, empfiehlt Kräuterkombinationen und schlägt Gewürzmischungen vor. Und für Vollidioten am heimischen Herd, die wenig zuhause und also keine Vorratskammer haben, bietet die Autorin Alternativen, „um sich den Weg in den Laden“ zu „spren“.
Auf Seite 23 beginnt das erste Rezepte, ein Mürbeteig für Pies. Teige für Tartes und Tortillas, Nudeln und Pizzen folgen in der „Sebstgemacht“ genannten Rubrik. In der Passage „Pikantes und süßes Gbäck“ kommen „Knoblauch-Knoten“ und „Kaffeekuchen“ in den Ofen. Lecker sind auch die „Ahorn-Walnuss-Scones“ und „Blaubeerschnecken“. Was es wohl mit dem „Monkey Bread“ auf sich hat? Finden wir es heraus!
Die weitere Kapitel lauten: „Frühstück & Brunch“, „Suppen & Salate“, „Häppchen & Vorspeisen“, „Beilagen“, „Abendessen“ und „Nachtisch“.
„Nachtisch“? Einen „Peach-Cobbler“ kann man rund um die Uhr naschen und einen „Classic Cheesecake“ muß man zum Five o’Clock Tea kosten wie „Tante Marys Kirschpralinen“. Unbedingt!
Bibliographische Angaben
Joanna Gaines, Magnolia Table, Rezepte für gesellige Runden, Teil 2, 352 Seiten, reichlich bebildert, Fotografien: Amy Neunsinger, Übersetzerin: Carla Gröppel-Wegener, gebunden, Gewicht: 1410 g, Verlag: Unimedica im Narayana-Verlag, Kaldern, 1. Auflage, Oktober 2021, ISBN: 978-3-96257-241-9, Preis: 29,90 EUR (Deutschland)
