Fleischwolf statt Walzerschritt?

Ein moderner Fleischwolf mit Fleisch. Quelle: Pixabay, Foto: nurfayozagzamov1004

Berlin, Deutschland (Gastrosofie). In Zeiten wie diesen ist Tanzen verboten. Jedenfalls in Tanzlokalen und Diskotheken. Die sind in Merkel-Deutschland, auch Mehltauland genannt, dichtgemacht worden, weil sie geschlossen werden mussten. Christen und Sozen der Altparteien CDU, CSU und SPD wollten das so und nicht anders. Und sie wollen das weiter so! In Kurz-Österreich ist das nicht anders.

Auch Gaststätten und Restaurants wurden geschlossen und sind es immer noch. Kein Wunder, dass immer mehr Männer und Frauen in deutschen Landen die eigene Küche wiederentdecken. Am heimischen Herd machen immer mehr aus der Not eine Tugend. Gut möglich, dass sie auch daheim tanzen, Walzerschritt womöglich, doch sie kochen und backen mehr denn je. Und das ist gut so!

Dass sie dafür die richtige Technik und vor allem Gerätetechnik brauchen, das ist klar. In einer Presseinformation der GFU vom 21.12.2020 wird unter der Überschrift „Elektro-Kleingeräte mit großem Zuwachs“ wird darauf hingewiesen, dass „das gesamte Segment der Elektro-Kleingeräte in den ersten drei Quartalen 2020 einen Zuwachs von 12,8 Prozent auf mehr als 4,4 Milliarden Euro Umsatz in Deutschland“ erzielt habe. Verwiesen wird dabei auf „HEMIX Home Electronics Markt Index Deutschland“, was wiederum „ein Gemeinschaftsprojekt der gfu Consumer & Home Electronics GmbH und der GfK Retail and Technology GmbH“ sei, wobei sich „alle angegebenen Zuwächse beziehen sich auf den vergleichbaren Vorjahreszeitraum (Januar-September 2019)“ beziehen würden.

Weiter im Pressetext wird darüber informiert, dass vor allem „die Haushaltsgeräte, die der Zubereitung von Lebensmitteln dienen, … in diesem Zeitraum überdurchschnittlich“ gewachsen seien: „Die Kategorie Food Preparation, also beispielsweise Mixer, Küchenmaschinen, Rührgeräte und Kochmixer, legte laut GfK um 31 Prozent auf knapp 266 Millionen Euro zu. Dabei wurde mit Küchenmaschinen ein Umsatz von 96 Millionen Euro (+ 30 Prozent) und mit Handmixern von 34 Millionen Euro (+ 17 Prozent) erzielt.“ Als Quelle für diese Daten wird „GfK Point of Sales Daten, Deutschland, Food Preparation/Küchenhilfen, Panelmarkt Q1-Q3/2020“, genannt.

Alle Achtung oder vorwärts immer!

Das soll uns Gastrosophen Anlass sein, in den nächsten Wochen Küchengeräte vom Fleischwolf über Mixer bis zur Nudel-Walze im Magazin GASTROSOFIE in Wort und Bild vorzustellen.

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