Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Jan ist nicht nur der Vorname von Herrn Hartwig, sondern auch der Name des Restaurants dieses mehrfach ausgezeichneten und hoch gelobten Koches und Gastronomen für Gourmets. Einen Blick in dessen Küche darf man nicht nur wagen, sondern gewinnen. Über dem Eingang der Küche des Jan genannten Gourmettempels in der Luisenstraße in München steht „Labor der Liebe“. Nein, der Darkroom einer Gaststätte, in der bedient wird, ist das nicht.
Liebe steht zwar nicht auf dem Buchdeckel, steckt aber darin. Das 256 Seiten umfassende Werk mit dem Titel „Jan“ wurde nicht nur reich und großformatig bebildert, die Photographien stammen von Pieter D‘ Hoop, sondern mit Beiträgen von Jürgen Dollase bereichert. Daß die in Zutaten und Zubereitung kurz und bündig präsentierten Rezepte das A und O auch dieses Kochbuches sind, das versteht sich von selbst wie die Regionalität, Nachhaltigkeit und Handwerkskunst der Haut Cuisine von Jan Hartwig.
Wie wäre es an wenigstens einem Tag der 366 kommenden Tage im Jahr 2024 nach unserer Zeitrechnung mit „soufflierter Wachtelbrust, Tellersülze, Räucheraal, Forelle und Wurzelgemüse oder aber Kaviar, Chawanmushi, Haselnüsse, Rumrosinen und Lauchöl aus Kyoto“? Schließlich hat das neue Jahr einen Tag mehr!
Speisen wie diese werden auf der Heimatseite des Verlages Dorling Kindersley im Weltnetz hervorgehoben, wo auch dieser Satz zu lesen steht: „Werfen Sie einen Blick in die Sterneküche von Jan Hartwig und entdecken Sie spannende und exquisite Gerichte.“
Das gilt sowohl für das Druckwerk im Regal als auch für die Restauration in München.
Bibliographische Angaben
Jan Hartwig, Jan, Labor der Liebe. Die Sterneküche von Jan Hartwig, 256 Seiten, viele farbige Photographien, Bindung: fester Einband mit Lesebändchen, Format: 248 x 295 mm, Marke: Matthaes, Verlag: Dorling Kindersley Verlag GmbH im Konzern Penguin Random House, München, 1. Auflage November 2023, ISBN: 978-3-98541-064-4, Preis: 78 EUR (Deutschland)
Anmerkung:
Siehe auch die Beiträge
- Zur Person: Jan Hartwig von Jean Camus
- Rezept: Bayerische Lachsforelle und ihr Kaviar – Wirsing & Chablis von Jan Hartwig
- Rezept: Schweinebauch à la chinoise – geräucherte Hollandaise, Eiskraut, Sesam, Radi & Umamibouillon von Jan Hartwig
- Rezept: Tellersülze – Räucheraal, Forelle & Wurzelgemüse von Jan Hartwig
im Magazin GASTROSOFIE.
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