In Rothesütte wurde ein Roggenwhisky angesetzt, der nun reift

Bach und Bäume mitten im Harz. © Münzenberg Medien, Foto: Stefan Pribnow, Ort und Datum der Aufnahme: nah der Waldgaststätte Rinderstall bei Andreasberg, 13.8.2012

Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Whisky aus noch deutschen Land ist für Kenner und Kritiker keine Seltenheit. Das gilt auch für Whisky aus dem Harz. Beispielsweise wird in Walkenried in einer Manufaktur der Hercynian Distilling Co./ Hammerschmied seit 1985 gebrannt. Seit 2002 wird auch Single Malt Whisky von Hand hergestellt. Ein Malzwhisky aus Walkenried bereichert die Bar der GASTROSOFIE-Redaktion und vielleicht frühestens in drei Jahren ein Roggenwhisky.

Denn nun wurde wohl laut einer Pressemitteilung vom Harzer Tourismusverband e.V. vom 28.9.2023 „in Rothesütte, auf rund 600 Metern Höhe, … von Gunnar Reuter, Chef der Harzer Hexenreich Gesellschaft als Bauherr, und Thomas Müller von der Echter Nordhäuser Traditionsbrennerei … ein exklusives, 225 Liter großes Fass angesetzt“. Das sei aus „amerikanische Eiche“ und „medium getoastet“. „Darin“ solle „ein spezieller Roggenwhisky“ reifen.

Zudem wird Reuter zum Roggenwhisky wie folgt zitiert: „Das Destillat wird bis zur Fertigstellung des Hexenreichs im Fasskeller der Traditionsbrennerei lagern und dann zu uns umziehen.“ Der Namen für den neuen Whisky solle Harzer Hexen-Whisky lauten.

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