Berlin, Deutschland (Gasrosofie). Schon die Etrusker begannen mit dem Weinanbau dort, wofür die Denominazione di Origine Controllata (DOC) mit Namen Montecucco liegt. Die Auszeichnung Montecucco DOC erfolgte in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts, doch erst 1998 wurde diese Herkunftsbezeichnung anerkannt.
Seit 2011 darf sich die Sangiovese-Typologie zudem mit der Denominazione di Origine Controllata e Garantita (kontrollierte und garantierte Herkunftsbezeichnung und zwar mit der Abkürzung DOCG) rühmen. Das soll die Qualität des großen Sangiovese aus Montecucco unterstreichen.
Dafür gründeten 2000 genau 20 Winzer das Consorzio Tutela Vini Montecucco genannte Konsortium. Die haben ihre Weingüter und Weinberge in einer Kulturlandschaft in der Toskana. Was mit einigen Dutzend Erzeugern und einigen Tausend Flaschen begann, wuchs mächtig gewaltig. Heute werden Jahr für Jahr über eine Millionen Flaschen abgefüllt. Von der Masse geht es mehr denn je zur Klasse. Mehr und mehr Weinbauern sind zum biologischen Weinbau übergegangen. Der mache mittlerweile den Großteil der Produktion aus.
Zuletzt das Konsortium die Montecucco-Weine auf der Vinitaly in Verona, der bedeutendsten Veranstaltung für den Weinsektor in Italien. Weine von neun Mitgliedskellereien aus neun Jahrgängen wurden verkostet. Nicht nur Winzer und Weine wurden vorgestellt, sondern auch ein neues Logo. Wir beim Magazin GASTROSOFIE wollen unser Augenmerk jedoch auf die Winzer und Weine legen. Demnächst mehr!
Anmerkung:
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