Auf die Quelle kommt es an – Mineralwasser, Teil des natürlichen Wasserkreislaufes

Grafik: Entstehung Mineralwasser © Informationszentrale Deutsches Mineralwasser

Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Dass Regen Segen bringt und zwar nicht nur für „bösen“ Bauern und „das liebe Vieh“, sondern auch für Menschen, die Mineralwasser trinken, das glaubt man gerne, wenn man das liest, was in einer Pressemitteilung der Informationszentrale Deutsches Mineralwasser (IDM) vom 17.2.2021 steht. Unter der Überschrift „Mineralwasser ist Teil des natürlichen Wasserkreislaufs“ wird darüber Auskunft gegeben, dass die Entstehung von Mineralwasserr „ebenso lang wie steinig sei“.

Weiter im Pressetext der IDM: „Schicht um Schicht, durch Böden und Gestein, sickern Niederschläge in die Tiefe. Beim langsamen Versickern wird das Wasser zum einen auf natürliche Weise gereinigt. Zum anderen reichert es sich bei seiner Reise mit Mineralstoffen und Spurenelementen aus den verschiedenen Gesteinen an. Erst wenn es auf eine wasserundurchlässige Schicht trifft, sammelt es sich und bildet ein gut geschütztes Depot: das Mineralwasser-Vorkommen.

Das wird einerseits angezapft wie ein Faß Bier, andererseits werden Brunnen gebaut, Mineralbrunnen. Manche Mineralbrunnen sind wahre Tiefbrunnen, einige sind mineral-reichhaltig, andere damit ärmer dran. Die Summe gelöster Mineralstoffe wird in mg/l gemessen und auf dem Etikett angegeben. Nebenbei bemerkt muss natürliches Mineralwasser in der BRD amtlich anerkannt werden. Na dann, Prost!

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