Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Wer am heimischen Herd „orientalisch, asiatisch, raffiniert“ bei der Zubereiten von Zutaten Hand anlegen will, der möge vorher zum 352 Seiten umfassenden „NOPI – Das Kochbuch“ von Yotam Ottolenghi greifen. Daß hat der Autor, der mit Sami Tamimi des „Jerusalem“- Kochbuch schrieb, mit dem in Kuala Lumpur, Malaysia geborenen Ramael Scully gemeinsam geschrieben. Erschienen ist es im Oktober 2015 im Verlag Dorling Kindersley.
Daß Scully im Restaurant NOPI von Ottolenghi köchelte, das versteht sich von selbst und somit auch der Buchtitel. Wer es also nicht nach Soho in Groß-London schafft, aber zuhause „orientalisch, asiatisch, raffiniert“ speisenmöchte, der blättere in diesem Buch mit über 100 Rezepten aus der Küche des benannten und bekannten Restaurants in der Warwick Street. Dort ist nicht nur der Marmor weiß und das Messing golden. Dort wechselt auch die Speisekarte je nach Jahreszeit, aber zu den typischen NOPI-Gerichten gehören Zucchini und Manouri-Fritters, Burrata in Koriandersamenkruste mit Blutorangenscheiben und Valdeón-Käsekuchen.
Diese Rezepte über „eine scharf-würziger Wassermelonensuppe“, ein „Lavendel-Labneh mit gebratenem Rhabarber und Pinienkern-Biscotti
oder Gebratene Entenbrust mit Haselnuss-Bier-Butter, rotem Quinoa und Pilzen bis hin zu einem Sumach-Martini“ befinden sich in diesem weißen NOPI-Kochbuch mit Goldschnitt.
Bibliographische Angaben
Yotam Ottolenghi, NOPI – Das Kochbuch, orientalisch · asiatisch · raffiniert, 352 Seiten, ca. 100 Farbfotografien, Bindung: fester Einband, Format: 195 x 270 mm, Verlag: Dorling Kindersley, München, 1. Auflage, Oktober 2015, ISBN: 978-3-8310-2894-8, Preise: 34,95 EUR (Deutschland), 36,00 EUR (Österreich)