Weit in der Champagne…, in der Aube en Champagne

In der Champagne. Quelle: Pixabay, Foto: stephane MOUY

Aube en Champagne, Champagne, Frankreich (Gastrosofie). Dass nur eine köstliche Kombination verschiedener Rebsorten, die in der Champagne wachsen und deren Trauben gekeltert und veredelt werden, Champagner genannt werden dürfen, das weiß jedes Kind.

Dass die Champagner-Herstellung streng reglementiert ist, beispielsweite die Ertragsmenge mit 15.500 Kilogramm pro Hektar vorgeschrieben ist, das wissen nur noch wenige wie auch, dass die Trauben von Hand geerntet werden müssen. Und das hochwertig nur die ersten Liter sind und die hochwertigsten Champagner Cuvée sind, das ist Kennern klar.

Jörg Hartwig, Touristik PR Frankreich, teil per Pressemitteilung vom 18.11.2020 mit, dass „die Weinberge der ‚Appellation Champagne‘ 34.000 Hektar“ einnehmen würden. 8.000 Hektar davon würden in der „Aube en Champagne“ liegen. „Auch etwa ein Viertel der 300 Millionen Flaschen, die jährlich auf den Weltmarkt kommen, stammen aus „Aube en Champagne“.

Weiter im erhellenden Beitrag über die Champagne wird darauf hingewiesen, dass „die ‚Butte de Montgueux‘, ganz in der Nähe von Troyes, ‚Villenauxe-la-Grande‘ im Nordwesten und die ‚Côte de Bar‘ im Südosten die Anbaugebiete in diesem Departement“ seien. „Letzteres ist das wichtigste ‚Terroir‘. Wohl wahr, in der Côte de Bar „wird vor allem ‚Pinot Noir‘ (Spätburgunder) angebaut, und die ‚Côte des Bar‘ ist auch der südlichste Weinberg der Champagne, was dem Champagner aus dieser Gegend ein besonderes Aroma verleiht. Dass „das edelste aller Getränke … eben nicht nur ein Ergebnis des ‚Terroir'“ sei, „sondern der Charakter der einzelnen Winzer … in den Champagnersorten deutlich zum Ausdruck“ komme, das hebt Hartwig hervor.

Klar, dass sich Kundige mit Zeit und Geld nicht nur über Tage von Winzer zu Winzer vorverkosten, sondern über Wochen.

Sie gönnen sich bitte vor allem den mit rotem Schwarzriesling fruchtig verzauberten Champagner ohne Schwere. Andere schwören auf den weiße Chardonnay, dessen Aromen an exotische Früchte und Rosen erinnern und dem Champagner diesen tollen Touch verleihen.

Probieren Sie unbedingt die mit dem Gütesiegel „Haute Valeur Environnementale“, „Terra Vitis“ und „Viticulture Durable en Champagne“ etikettierten Champagner der Winzer der Côte des Bar. Die unter der Vereinigung „Vignobles & Découvertes“ des Departements böten laut Jörg Hartwig „Besichtigungen von Weinkellern“ und „Unterkünfte“ von geprüfter Qualität.

Und „weil es sich in Aube en Champagne häufig um Familienbetriebe handelt, sind die Besichtigungen herzlich und gemütlich“.

Wohlsein!

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