Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Aufs „Kochen in Kupfer“ schwören viele Köche. Auch Prof. Dr. Thomas Vilgis und Stephanie Art schwören aufs Kochgeschirr mit dem rot-goldenen Gewand. Das stellen sie sogar zwischen die Deckel eines Buches, dass den Titel „Koch in Kupfer“ trägt.
In einer Radar-Pressemitteilung vom 8.12.2020 heißt es, dass der „metallisch-rötlichen Glanz nicht nur edel“ aussehe, sondern Kupfer „reichlich Vorzüge“ birgen würde, „die das professionelle Kochen in der heimischen Küche möglich machen“ würden. Welche? Aufgezählt werden „die hervorragende Wärmeleitfähigkeit von Kupfer, die dazu führt, dass sich die Temperatur im Kupfertopf gleichmäßig verteilt und so perfekte Garzeiten gelingen; die Langlebigkeit des Materials und die katalytischen Eigenschaften, welche z.B. das Einkochen von Marmelade ohne Gelierzucker möglich machen: Die Urgroßmütter unserer Urgroßmütter wussten schon, dass zum Beispiel Konfitüre in Kupferkesseln besser gelingt als in herkömmlichen Edelstahltöpfen – sie wird haltbarer, fester und schmeckt einfach besser. Kupfertöpfe und -pfannen eignen sich aufgrund ihrer Wirkung auf molekularer Ebene auch hervorragend für Risotto- und Polentagerichte, weißes Fleisch sowie Fonds und Chutneys: Man arbeitet mit niedrigen Temperaturen, die zu einer schonenderen und effizienteren Zubereitung führen.“
Kaufen Sie jetzt kein Kochgeschirr aus Kupfer, sondern erst einmal das Buch, in dem sie ein „ausführliche Rezeptteil mit 50 ausgewählten Gerichten von Gabriele Hussenether“ in Zutaten und Zubereitung befinden, damit sie lesen und sehen, „was mit welchem Kupfergeschirr am besten gelingt“.
Bibliographische Angaben
Thomas Vilgis und Stephanie Arlt, Kochen in Kupfer, Material – Rezepte – Genuss, 192 Seiten, mit hochwertiger Kupferfolie, gebunden, Verlag, Ars Vivendi, Cadolzburg, 1. Auflage, 18.12.2020, ISBN 978-3-7472-0090-2, Preise: 34 EUR (Deutschland), 34,90 EUR (Österreich)