Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Die Titel, der Untertitel und der Inhalt sollen wohl witzig sein. Immerhin bieten Wladimir und Olga Kaminer in ihren Buch „Küche totalitär. Das Kochbuch des Sozialismus“ auch Wahrheit in Klarheit. Beispielsweise schreiben sie darüber, daß nicht Kavia für Luxus und Lebensart in der Union der sozialistischen Sowjetrepubliken (UdSSR) gestanden hätte, sondern die Ananas.
Was sonst noch auf Tischen stand und sich in Töpfen und Tellern befand, das wissen Olga und Wladimir Kaminer zu berichten und vor allem Rezepte aus der UdSSR zu präsentieren mit Hirn und Humor.
Bibliographische Angaben:
Olga und Wladimir Kaminer, Küche totalitär, Das Kochbuch des Sozialismus von Wladimir und Olga Kaminer, 224 Seiten, Illustrationen: Vitali P. Konstantinov, Sprache: Deutsch, Bindung: Taschenbuch, Broschur, Format: 11,8 x 18,7 cm, Originalverlag: Manhattan Verlag, Verlag: Goldman im Konzern Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH, München, 1. Auflage 9.10.2007, ISBN: 978-3-442-54257-4, Preise: 13 EUR (Deutschland), 13,40 EUR (Österreich), 18,50 SFr
Anmerkung:
Siehe die Beiträge
- Grünes und Gelungenes von Ivan und Sergej Berezutski oder Zwillinge auf dem Bauernhof und im Restaurant „Twins Garden“ in Moskau von Stefan Pribnow
- Bei Wladimir Mukhin im White Rabbit in Moskau von Stefan Pribnow
- „Mein Lieblingsgericht ist Borschtsch mit Garnelen und Kokosnussmilch“ – Alexander Railjan, Koch im Restaurant Birds in Moskau von Stefan Pribnow
- Sakha Chai – der nördlichste Tee der Welt ist aus Jakutien von Andreas Hagemoser
- Rezept: Borschtsch, genauer: Sommerborschtsch, nicht nur für Wintersoldaten von Jean Camus
- прия́тного аппети́та! – Zum Buch „Der Geschmack meines Lebens“ von Anna Netrebko von Jean Camus
im Magazin GASTROSOFIE.
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