Erst Gabelfrühstück, dann Lunchkonzert

Lunchkonzerte. © Berliner Philharmoniker

Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Für Bewohner und Besucher der Migranten-Metropole Berlin gibt es mittags nicht nur Kantine, sondern auch Konzernte, genauer: Lunchkonzerte.

Dazu heißt es in einer Pressemitteilung nicht einer Pizzeria, sondern der Berliner Philharmoniker vom 23.3.2023: „Einfach mal zu einem Konzert in die Philharmonie gehen, spontan während der Mittagspause und das auch noch bei freiem Eintritt: Das ist zwischen September und Juni an jedem Mittwoch um 13 Uhr möglich. Für 40 bis 50 Minuten gibt es Programm: Kammermusikalisches, Klavierwerke oder auch mal ein Schlagzeug-Duo – von Tschaikowsky bis zum Tango ist alles dabei. Oft treten Mitglieder der Berliner Philharmoniker oder der Karajan-Akademie auf, aber auch Gäste des Deutschen Symphonie-Orchesters, der Staatskapelle Berlin oder der Berliner Musikhochschulen. Wie es bei einem Lunchkonzert nicht anders sein kann, gibt es dazu ein Catering, das gleichermaßen hochwertig und preiswert ist.“

Am Mittwoch, den 5. April 2013, wird um 13 Uhr das nächste Lunchkonzert gegeben. Pierre Lénert (Viola) und Michèle Gurdal (Klavier) geben Lunchkonzert und zwar Robert Schumann, Märchenbilder op. 113, und Johannes Brahms, Sonate für Viola und Klavier f-Moll op. 120 Nr. 1, zu Gehör.

Die Konzerte dauern in der Regel nicht länger als einer Dreiviertelstunde, also vorher oder nachher speisen.

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