Bremerhaven, Deutschland (Gastrosofie). Wer kennt sie nicht, die Mulberry Street?! Sie ist quasi die Hauptstraße von Little Italy in Lower Manhattan und ein Muss für Fans der Neuyorker Mafia. Neuyork, auch New York gesagt und geschrieben, ist „die Stadt, die niemals schläft“. Als solche war sie ein El Dorado für ausgeschlafene, dunkle Gestalten, die das Scheinwerferlicht der Aufklärung hassten, aber den Glanz der Großstadtlichter liebten. Neuyork war nicht nur eine Hochburg des organisierten Verbrechens, sie war das Paradies für Pistoleros, für Revolverhelden ohne Roots. Neuyork brachte große Namen des organisierten Verbrechens hervor, darunter Charles „Lucky“ Luciano und Rosie Gold, Salvatore Maranzano und Vito Genovese, Paul Castellano und John Gotti, Albert Anastasia und „Crazy Joe“ Gallo, Albert Circelli und Vincent „The Chin“ Gigante. Mitglieder der sizilianischen (Cosa Nostra) und der jüdischen (Kosher Nostra) Mafia fuhren auch an der Mullberry Street vor.
Nach dieser berühmt-berüchtigten Straße ist ein im Norden Niedersachsen bekanntes Restaurant benannt, dass sich in der Hafenstadt Bremerhaven, die zum Stadtstaat Bremen gehört, befindet. Besucher der Stadt an Geeste und Weser finden das feine Restaurant „Mulberry St“ im Erdgeschosse des modern gestalteten Themenhotels „The Liberty“ im Herzen der Havenwelten, direkt neben dem Deutschen Auswandererhaus, keine fünf Minuten fußläufig vom faszinierenden Klimahaus und dem Zoo am Meer gelegen. Das 4-SterneSuperior-Hotel beeindruckte seit seiner Eröffnung mit einer eindrucksvollen Architektur, die zur den Häusern am alten Neuen Hafen prima passt.
Dort zwischen 1832 und 1938 rund acht Millionen Menschen aus deutschen Landen in die Vereinigten Staaten von Amerika (VSA) auswanderten, steht nun ein 4-Sterne-Superior-Haus mit einem edlen Restaurant für Besseresser und Bildungsbürger, die wissen, dass unter den Auswanderern auch Eberhard Anheuser, Mitbegründer des Brauereikonzerns Anheuser-Busch Inbev, der Vater von Henry Heinz, dem Gründer des Ketchup Herstellers und nicht zuletzt auch der Großvater des heutigen VS-Präsidenten Donald Trump. Spätestens nach dem Besuch des Deutschen Auswandererhauses wissen sie es.
Und vieles im 4-SterneSuperior-Hotel nimmt Bezug auf die neue Welt: die Freiheitsstatue als Namensgeberin, das Restaurant Mulberry St, Schwarz-Weiß-Fotografien mit Motiven der Auswanderergeschichte und der einen oder anderen Museums-Leihgaben des direkt nebenan gelegenen Deutschen Auswandererhauses.
Die Bremerhavener „Mullberry Street“ beziehungsweise das Restaurant „Mulberry St“ steht unter der Leitung des durch intensive Kocherfahrung geprägten Küchenchefs Phillip Probst, der an seiner Seite Marcel Siegers als Souschef hat. Beide Spitzenköche dürfen zwar nicht die mafiöse Geschichte und Gegenwart dieser Neuyorker Straße ausleben, aber ihre kulinarische Vielfalt, vor allem mediterran, aber auch asiatisch und immer auch regional sowie saisonal.
Der Service ist so herausragend wie die Aussichten auf den Hafen hervorragend sind. Und erst der Blick in die Karte! Ausgesuchte Weine begleiten das alle paar Wochen wechselnde Menü, dessen Speisen von locker-leckerer Küche mit dem gewissen Etwas bis zu Fine Dining reichen.
Und nach dem Dessert und Digestif darf es noch ein Drink sein. Wir Gastrosofen empfehlen: Ein „New York Cup“ in der „New York Bar“ in Bremerhaven.
Kosten auch Sie einmal Spitzengastronomie in Bremerhaven im Restaurant
Mulberry St
Adresse: Columbusstrasse 67, 27568 Bremerhaven
Kontakt: Telefon: +49 (0) 471 / 90 22 40, E-Mail: info@liberty-bremerhaven.com
Heimatseite im Weltnetz: liberty-bremerhaven.com/mulberry-de
Anmerkung:
Die Recherche wurde von der Liberty Hotel GmbH unterstützt.