Anastasia Zampounidis präsentiert beim „Speedi-Lunchdate“ in Hamburg den Ninja Speedi

Der SharkNinja und ein gesundes Gericht. © SharkNinja

Hamburg, Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Wieder wird in deutschen Landen ein Selbstschnellkochtopf auf den Markt gebracht, der gestern in der Hafenstadt Hamburg vorgestellt wurde. Das paßt, denn das Gerät kommt aus Übersee, genauer: von der SharkNinja (Eigenschreibweise). Die SharkNinja Operating LLC ist ein Hersteller von Haushaltgeräten mit Sitz in Needham im VS-amerikanischen Bundesstaat Massachusetts. Die 1994 von Mark Rosenzweig in Montreal, Königreich Kanada, gegründete Kapitalgesellschaft Euro-Pro wurde 2015 in SharkNinja umbenannt.

Geschichte

Kaum wurde diese Kapitalgesellschaft 2017 von einer Beteiligungskapitalgesellschaft namens CDH Private Equity von Weston Presidio und American Capital aufgekauft, expandierte das Gewerbe, welche Produkte der Marke Shark und der Marke Ninja vertreibt und über 200 Patente im Eigentum hält. SharkNinja wiederum gehört zur JS Global Lifestyle Co. Ltd. mit Sitz in Hangzhou, Volksrepublik China. Somit ist SharkNinja ein hinesischer Hersteller, der sich mit der Produktion und Distribution von Haushaltsgeräten, die in der Leistung nicht schlechter seien, aber im Preis günstiger, nicht billig, einen Namen macht. Ob das auch auf den neuen Ninja Speed zutrifft?

und Gerichte

Der Selbstschnellkochtopf, der auf der Heimatseite ninjakitchen.de im Weltnetz als „Rapid Cooking System & Heißluftfritteuse“ beworben wird, ist genau das: ein Schnellkochsystem mit „Air-Fry-Funktion“ und eine Heißluftfritteuse. Der Hersteller verspricht: „Mahlzeiten in 15 Minuten* in nur einem Topf“, einem Kochtopf. Das Sternchen steht dankenswerterweise für „exklusive Vorheizen“. Die Werbung verspricht: „Schnelle Gerichte kochen in nur einem Topf: Al dente Pasta, knuspriges Gemüse und saftige Proteinquellen.“ Außerdem heißt es dort: „Dampfgaren + Heißluft-Frittieren in einem Schnellkocher: Gart und frittiert gesunde Mahlzeiten (bis zu 4 Portionen) in Rekordzeit. Durch das Dampfgaren wird das Essen durch Dampf gekocht und bleibt saftig. Durch das Heißluft-Frittieren wird ein knuspriges Ergebnis erzielt.“

Preis

Man solle damit „bis zu 55 Prozent Energiekosten des Backofens“ sparen. Selbst wenn’s weniger wäre, sogar deutlich weniger, dann würde sich das dennoch früher oder später bezahlt machen. Mit 249,99 Euro ist das Gerät günstig.

und Leistung

Vom Preis zur Leistung. In einer Pressemitteilung zum Ninja Speedi – Rapid Cooking System & Heißluftfritteuse vom 26.4.2023 heißt es, daß man nicht mit dem Küchengerät „vom Dampfbacken und Backen über Heißluft-Frittieren bis hin zum Grillen und Dörren“ kochen könne, also letztendlich Lebensmittel durch Hitze in einer oder unter Zusatz einer Flüssigkeit gar werden lassen. Dafür sollen zehn Kochfunktionen in den genannten zwei Betriebsarten zur Vergüung stehen. In Hamburg wurden diese vorgeführt und nach mehr oder weniger einer Viertelstunde wurde wirklich serviert.

Das Gerät für Leute, die nicht kochen können, bietet phantastische und völlig ausreichende Funktionen: „Dampf-Heißluft-Frittieren, Dampfbacken, Slow Cooking, Anbraten und Sautieren, Grillen, Heißluft-Frittieren, Backen, Braten, Dörren und Dämpfen“, heißt es in der besagten Pressemitteilung und weiter: „Der Dampf sorgt dafür, dass bis zu 90 % der Inhaltsstoffe ausgewählter Nährstoffe erhalten bleiben.“

Gesunde 15-Minuten-Gericht

Daß das gesund sei, darauf wies Anastasia Zampounidis beim Speedi-Lunchdate beziehungsweise beim Presselunch in der Sturmfreie Bude Alster genannten Lokalität in Hamburg zur Mittags- und Mahlzeit freundlich und fachmännisch hin, während sowohl leckere als auch gesunde Mahlzeiten von den Maschinen im Viertelstundentakt zubereitet wurden. Vegetarische und vegane Gerichte sowie Speisen mit Fisch und Fliesch wurden gegart.

Ein Smartphone mit einem „Ninja Speedi“. © SharkNinja

Das gute und günstige Gerät

„Zum Lieferumfang gehört ein antihaftbeschichteter Kochtopf mit Gareinsatz“, lautet das Angebot. Weiter heißt es zum Selbstschnellkochtopf beziehungsweise „Rapid Cooking System & Heißluftfritteuse“: „Beide Teile sind spülmaschinenfest und lassen sich daher leicht reinigen.“ Das klingt nicht nur praktisch, das ist es auch.

Hinzu kommt die einfache Bedienbarkeit: „Durch Umlegen des SmartSwitch“ (Eigenschreibweise) würde man „ganz einfach zwischen den Frittier-Koch-Modi (Slow Cooking, Anbraten, Sautieren, Grillen, Heißluft-Frittieren, Backen, Braten, Dörren) und den Rapid-Cook-Modi (Speedi Meals, Dampfbacken, Dampf-Heißluft-Frittieren, Dämpfen) wechseln. Die Rapid-Cook-Modi ermöglichen schnelle und einfache 3-teilige Mahlzeiten, während die Frittier-Koch-Modi alle gewünschten traditionellen Koch- und Heißluftfrittier-Funktionen bereit halten. Der Ninja Speedi kocht für bis zu 4 Personen und kann dank seines Fassungsvermögens von 5,7 Litern bspw. bis zu 4 Hähnchenbrüste und 225 Gramm Pasta gleichzeitig zubereiten.“

Wenn über ein Smartphone verfügt, der kann darüber seinen Ninja Speedi bedienen. Dazu demnächst mehr im Magain GASTROSOFIE.

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