Günstig und gut am heimischen Herd – Annotation zur Rezeptsammlung „Kochen (fast) ohne Geld“ von Hans Gerlach

"Kochen fast ohne Geld" von Hans Gerlach. © Mosaik Verlag

Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Ein Hoch der Hartz-Küche. Wassersuppe kochen! Im Buch mit dem Titel „Kochen (fast) ohne Geld“ von Hans Gerlach werden 70 Rezepte geboten, die als Genießerrezepte behauptet werden. Behauptet wird zudem, daß man preisgünstig kochen könne, ohne am Geschmack zu sparen. Wie wäre es mit Falscher Hase, Kalter Hund und Tote Oma?

Daß Hans Gerlach in kleinen Küchen aus großer Scheiße köstliches Gold zaubern kann, das glaube ich gerne. Vielen gelingt das mit ihrem Rumgewürze und irren Zusatzstoffen., Gerlach, der laut Heimatseite des Konzerns Penguin Random House im Weltnetz „viele Jahre als Koch in europäischen Sternerestaurants gearbeitet“ haben solle, müßte das auch mit reduzierten Zutaten schaffen.

Resteverwertung, bespielsweise Radieschenblätter, und dann angerichtet wie in einem Restaurant für Besseresser, in dem man das Essen auf dem Teller suchen muß.

Bibliographische Angaben:

Hans Gerlach, Kochen (fast) ohne Geld, E-Buch, Verlag: Mosaik Verlag, ISBN: 978-3-641-56300-4, Preise: 15,99 EUR (Deutschland, Österreich), 22 SFr

Anmerkung:

Siehe die Beiträge

im Magazin GASTROSOFIE.

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