Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Zimtapfel, ja klar, zu Advents-, Weihnachts und Winterzeit gibt es im Ofen gebackene Äpfel und darüber kommt Zimt und anderes. Manche höhlen die Äpfel aus und stopfen sie wie eine Gans. Ganz nach Belieben.
Doch nein, nicht dieser gebackene Apfel, der allgemein als Bratapfel bekannt ist und durchaus mit Zimt bestreut werden darf, ist gemeint, sondern der gemeine Zimtapfel, den es auf der Fruit Logistica genannten Fachmesse für auch freche Früchtchen zu sehen, riechen, fühlen und schmecken gab. Zu hören ist beim Zimtapfel nicht viel.
„Aufbrechen und auslöffeln“, meint dazu die Messe Berlin GmbH in einer Pressemitteilung vom Freitag, den 8.2.2019 und notiert: „Mit einem cremig-weichen und süßlichen Fruchtfleisch gilt der Zimtapfel in seiner tropischen Heimat als Delikatesse. In Mauritius wird die herzförmige Frucht aus der Familie der Annonen noch aus einem anderen Grund geschätzt: „Der Verzehr kann Krebs vorbeugen“, sagt Naime Luchmun, Geschäftsführer von Freshline Marketing.
Genüsslich und gesund? Gut!
Dass der Zimtapfel, Rahmapfel oder Süßsack (Annona squamosa) „eine tropische Baumart aus der Familie der Annonengewächse (Annonaceae)“ sei, „die Art …aus dem tropischen Amerika“ stamme und „wegen ihrer schmackhaften Früchte in den Tropen und Subtropen in zahlreichen Sorten kultiviert“ werde (beispielsweise auf Mauritius), das erfährt man auf „Wikipedia“ oder auf Messen wie der Fruit Logistica in Berlin.