Wien, Österreich (Gastrosofie). In Wien war an diesem Wochenende wirklich viel los. Die BMW-Gruppe war in der Metropole an der Donau und auch die Eckart-Akademie. Beide zeichnen den österreichischen Spitzenkoch Wolfgang Puck auf einem Galadinner für sein Gespür für die gelungene Balance zwischen Tradition und Innovation sowie sein soziales Engagement aus.
In einer BMW-Pressemitteilung vom 20.5.2019 heißt es, dass „der ECKART 2019 FÜR LEBENSKULTUR .. an Wolfgang Puck“ gehe, „einen der renommiertesten Gastronomieunternehmer, der insbesondere die Lebenskultur in den USA maßgeblich prägt“.
Wohl wahr, der Koch, der nicht nur „zur gastronomischen Weltspitze “ gehört, sondern „weltweit über 100 Restaurants, darunter mehrere Sterne-Restaurants“, betreibt, bringt allen vor allem Wiener Schnitzel auf den Teller und an den Tisch. Mit anderen Worten: Wiener Schnitzel darf auf keiner Puckschen Karte fehlen und so gab es diese Speise auch bei der Eröffnung des ersten Gourmet-Restaurants in Hollywood 1982, als die Erfolgsgeschichte des am 8. Juli 1949 in Sankt Veit an der Glan geborenen Kochs in Übersee begann.
Eckart Witzigmann begründete die Entscheidung der Jury wie folgt: „Neben seiner lebendigen Persönlichkeit und seiner kulinarischen Brillanz, die auf Evolution statt auf radikale Umbrüche setzt, begründet sein Gespür für die richtige Balance zwischen Tradition und Innovation seinen Erfolg. Diesen Erfolg nutzt er auch für ein umfassendes soziales Engagement, das seinesgleichen sucht.“
Der aus Kärnten stammende und in Kalifornien lebende Puck bedankte sich für den Preis und feierte bis weit in die Nacht mit den geladenen Gästen im Restaurant Steiereck im Wiener Stadtpark.