Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Wohlsein mit Wurzel, möchte man meinen, wenn man das 112 Seiten umfassende Buch „Abnehmen mit Konjak“ von Bettina Meiselbach, das im März 2019 im Riva-Verlag erschien, liest. Während sie sich im Vorwort noch mit Gewicht und Gesundheit aus Ich-Erzähler-Perspektive beschäftigt, geht gleich im kleinen „Konjak-Einmaleins“ der Pflanze namens Teufelszunge (lateinisch Amorphophallus konjac) an die Knolle, denn auf die Konjakwurzel kommt es an, die laut Meiselbach zwar „keine Wunder“ vollbringen könne, aber ein „pflanzliches Heilmittel“ sei, das helfe, „Gewicht zu verlieren, ohne zu hungern, und das bei maximalem Genuss“.
Über das angeblich „genussvolle Schlankschlemmen mit Konjak“ heißt es über den naütrlichen Schlankmacher zudem, dass „die asiatische Konjakwurzel … den Cholesterinspiegel senkt“. Super auch, dass sie für den „Darm und den gesamten Stoffwechsel“ hilfreich und gut sei, dank dem „darin enthaltenen Ballaststoff Glucomannan“.
Auf Seite 40 beginnen die 55 Rezepte. Was fehlt? Konjak passen zum Kochbuch und noch ein paar Zutaten. Also erst einkaufen gehen, denn jeder Gang macht schlank, und dann beim Zubereiten schwitzen. Viel Vergnügen!
Bibliographische Angaben
Bettina Meiselbach, Abnehmen mit Konjak, 55 Rezepte mit Konjaknudeln, -reis und -mehl, die satt und schlank machen, 112 Seiten, Gewicht: 450 g, fester Einband, Verlag: Riva, München, 1. Auflage März 2019, ISBN Papierdruck: 978-3-7423-0951-8, ISBN E-Buch (PDF): 978-3-7453-0580-7, ISBN E-Buch (EPUB, Mobi): 978-3-7453-0581-4, Preis Papierdruck: 12,99 EUR (D)