Hamburg, Deutschland (Gastrosofie). Kürzlich kam die Jury des Deutschen Gastro-Gründerpreises 2019 zusammen, um Personen und Pläne beziehungsweise „die Konzepte und Gründerteams aus der Top 10 des diesjährigen Wettbewerbes in Live-Pitches kennenzulernen“, wie es in einer Pressemitteilung der Internorga vom 27.02.2019 heißt.
Zur Jury gehörten Köchin und Kochbuchautorin Sophia Hoffmann und Patrick Rüther, Vorstand des Leaders Club und Mitgründer der Bullerei sowie des ÜberQuell in Hamburg.
Alles außer Innovation und Alleinstellungsmerkmal war ihnen wohl weniger wichtig, bis auf „die Aussicht auf wirtschaftliche Rentabilität sowie die Überzeugungskraft ihrer Gründer“. Aha!
Dass die Auserwählten ihre Konzepte live beim Finale des Deutschen Gastro-Gründerpreises am 15. März 2019 auf der Internorga in Hamburg präsentierte und Tim Mälzer die Gründer-Pitches genannte Veranstaltung moderierte, das wird auch erwähnt.
Die Auserwählten für das Finale des Deutschen Gastro-Gründerpreises:
- Bar & Brot aus Kleve
- Holycrab aus Berlin
- Pokerria – Sushi Burritos, Hamburg
- Pâtlairs – Pâtisserie & Streetfood, Biebergemünd
- Café Über den Tellerrand in München
Die fünf Finalisten durften sich über Preise im Gesamtwert von 10.000 Euro freuen.
Anschließend wählte das Publikum per Live-Voting genannter Abstimmung direkt den Hauptgewinner, der zusätzlich 10.000 Euro Startkapital, eine 40-stündige Beratung im Wert von 5.000 Euro durch den Leaders Club Deutschland, die Teilnahme an Europas größtem Kongress für die professionelle Gastronomie, dem Internationalen Foodservice-Forum im Rahmen der Internorga, sowie eine viertägige Trendreise von Radeberger nach New York erwartet.
Es kann nur einen geben und dieser eine ist das Café „Über den Tellerrand“ in München. Und so freuten sich vor allem Jasmin Seipp, Sarah Dost, Felix Durejaka und Abdoulie Badjie.