Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Die Grundschule des Grillens beherrschen fast alle Gourmands und solche, die es werden wollen: Feuer drunter, Fleisch drauf. Doch der Gourmet will mehr und kann mehr bekommen. Beispielsweise ist für den einen oder anderen Niedrigtemperaturgaren in Verbindung mit heißen Rauch eine Form der Zubereitung, die genussvollen Gastrosofieren ermöglicht.
Der Smoker und allerlei weitere Barbecue-Techniken sind es, die Vielfalt in des Grillers Alltag bringen, der nicht nur Speisen verzehrbarer und bekömmlicher machen möchte. Dass ein gutes Stück Fleisch auch dazu gehört, das ist nicht die Frage.
Andreas Rummel, der nicht nur Bücher schreibt, sondern auch Seminare für Endverbraucher und Beschäftigte in der gehobenen Gastronomie gibt, geht auf alles ein, aber sein Anliegen sei, „zu vermitteln, was da eigentlich beim Grillen passiert – unter dem Rost und auf dem Rost“.
Allen, für die Grillen nicht nur das Drauflegen von „Würstchen und marinierten Fleischlappen über glühend heißer Holchkohle“ ist, darf ich das von Andreas Rummel und Thomas Vilgis geschriebene Buch „Die hohe Schule des Grillens“ mit einem Vorwort von Ralf Bos und Fotos von Carolin Friese an Herz legen. Und nicht vergessen: Echte Griller kennen keine Saison! Und für wahre Griller gilt:
„Es gibt kein Lebensmittel, das man nicht auf dem Grill veredeln kann.“
Andreas Rummel
Deswegen spiegelt sich das Four Season Grilling „auch in einigen Rezepten dieses Buches wider.
Bibliographische Angaben
Andreas Rummel, Thomas Vilgis, Carolin Friese, Die hohe Schule des Grillens, Das Beste für Rost und Spieß. Rezepte, Tricks, Expertenwissen, 224 Seiten, ca. 180 Abbildungen, Fotos: Carolin Friese, mit einem Vorwort von Ralf Bos, Format: 22,3 x 26,5 cm, Hardcover, Verlag: Christian, 2. Auflage, München, 2017, ISBN-13: 978-3-86244-589-9, Preis: 30 EUR (D)