Ich, ich, ich und jede Menge Dummdeutsch in der Rezeptsammlung „Plantiful Cooking“ von Maya Leinenbach oder Nicht „für jeden Tag und special days“, sondern für die Tonne

"Plantiful Cooking" von Maya Leinenbach. © Dorling Kindersley Verlag GmbH

Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Ja, Jäger und Sammler. Die Welt ist voll davon. Immer noch und immer mehr Sammler, aber immer weniger Wildbeuter und Feldbeuter. Und immer mehr Ich-Erzähler. Ich, ich, ich!

Ich, ich, ich und jede Menge Dummdeutsch. Damit kann man mich jagen. Die Rezeptsammlung „Plantiful Cooking“ von Maya Leinenbach ist voll davon. Ich, ich, ich und jede Menge Dummdeutsch. Bereits im Vorwort „Hi, ich bin Maya!“ kommt das Personalpronomen häufiger vor als Sätze. Wenn man dann noch die Pronomen mir und mich hinzuzählte, dann wäre dieser Fall einer für Bonnies Ranch in Berlin. Nein, dort wird nicht mehr gejagt, gesammelt und gefragt.

Womit wir bei einer Frage wären. Spucken oder schlucken ist eine Frage, die Jäger und Sammler hier und heute nicht nur bei Wein und Sperma stellen, sondern auch bei Büchern.

Anders formuliert: Die Rezeptsammlung „Plantiful Cooking“ von Maya Leinenbach ist nicht „für jeden Tag und special days“ (sic!), sondern für die Tonne.

Bibliographische Angaben:

Maya Leinenbach, Plantiful Cooking, Über 100 vegane Rezepte für jeden Tag und special days!, 192 Seiten, mit farbigen Photographien, Bindung: fester Einband, Format: 195 x 251 mm, Verlag: Dorling Kindersley Verlag GmbH im Konzern Penguin Random House, München, 1. Auflage Dezember 2024,
ISBN: 978-3-8310-5034-5, Preise: 24,95 EUR (Deutschland), 25,70 EUR (Österreich)

Anmerkung:

Siehe die Beiträge

im Magazin GASTROSOFIE.

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