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Berlin, Deutschland (Gastrosofie). „Glücksjäger“ lautet der Titel der neuen Berliner Show des Palazzo. Das gilt auch für die Gäste. Sie dürften wohl schnell fündig werden. Schon dank der witzigen und atemberaubenden Darbietungen der internationalen Artisten. Vor allem aber dank den Künsten von Spitzenkoch Kolja Kleeberg.
Palazzo Berlin 2018
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Schräge Herberge mit noch schrägerem Personal. Das Palazzo entführte mit seiner neuen Berliner Show „Glücksjäger“ in ein entlegenes Casino-Hotel. Und in eine Welt der Spieler, Durchreisenden und Gestrandeten. © 2018, Foto: Fritz-Hermann Köser
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Tempura-Garnele mit Gurke, grünem Apfel, Sepia-Backerbsen und Senfsaat, ein gelungener Einstieg. Spitzenkoch Kolja Kleeberg beginnt sein Vier-Gänge-Menü mit einer leichten und bekömmlichen Vorspeise. Gäste wie Gastgeber Hans-Peter Wodarz dürften mehr als zufrieden gewesen sein – wie all die Jahre zuvor auch. © 2018, Foto: Fritz-Hermann Köser
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Artisten, alles andere als ratlos in der Zirkuskuppel. Mandi und Lorant präsentieren einen eigens für Palazzo entwickelten Strapaten-Act. © 2018, Foto: Fritz-Hermann Köser
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Lachsforelle, Eiergraupen, Petersilien-Schmand und Rauchpaprika. Ein Zutaten-Kunstwerk von extrem kurzer Dauer, wird sich darauf doch bald eine Kürbis-Paprikasuppe ergiessen. Ein herrlicher, leicht feuriger Zwischengang. © 2018, Foto: Fritz-Hermann Köser
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Qualmen ausdrücklich erlaubt, zumindest an der Stange. Dieser Artist legt zwischen den extremen Verrenkungen eine kleine Raucherpause ein. Ganz lässig. © 2018, Foto: Fritz-Hermann Köser
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Bei Oma oder Muttern manchmal leider etwas dröge, hier herrlich saftig. Sauerbraten vom Rinderfilet. Dazu verwöhnen Schwarzbrotknödel, Wildfeigen, Ringelbete und Schmorpraline den Gaumen. Beim Hauptgericht hat Kolja Kleeberg, gebürtiger Rheinlander, wohl ein wenig das Heimweh gepackt. © 2018, Foto: Fritz-Hermann Köser
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Keine Sorge, Münzen oder gar Geldscheine sind sicher. Dieser „Hütchenspieler“ will lieber jonglieren als betrügen. © 2018, Foto: Fritz-Hermann Köser
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Erreicht mit seinen You-Tube-Videos ein Millionenpublikum: Kai Hou. Im Palazzo begeistert der chinesische Artist mit der spektakulären Disziplin des Hoop Diving. © 2018, Foto: Fritz-Hermann Köser