Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wer am Gastrosophiezentrum der Universität Salzburg lehrt und lernt – bekanntlich lernt man nie aus -, obendrein auch als Gastdozent in Italien und Frankreich tätig ist, will meinen: daß er für Lohn arbeitet, der verdient für sein Werk über die „Kulturgeschicht der französischen Küche“ (Untertitel), das den Titel „Vive la cuisine“ trägt, Beachtung.
Der Gastrosoph, der vom Verlag C. H. Beck, in dem das 237 Seiten umfassende und mit zahlreichen Abbildungen versehene Buch 2013 erschienen ist, als Mitglied des Kulinaristik-Forums und der Deutschen Akademie für Kulinaristik vorgestellt wird, trägt den Namen Peter Peter und wahrlich nicht dick auf, aber einen Gang nach dem anderen. Von den Kelten mit Speis und Trank bis zu Parisern mit Champagner und Mousse àu Chocolate, von Charcuterie bis Cordon Bleu, von Obelix bis Paul Bocuse reicht die Vielfalt der Themen dieses Buches und weit darüber hinaus zu Fragen zum Vins de France, beispielsweise der nach Bourgogne ou Bordeaux.
Neben der Cuisine iodée und Fromages kommt des Foie Gras nicht zu kurz und Gastrosophen auf den Geschmack. Und das ist gut so!
Besuchen Sie noch heute eine Buchhandlung und ein Bistro. Lesen, speisen und trinken Sie – leben Sie!
Bibliographische Angaben
Peter Peter, Vive la cuisine! Kulturgeschichte der französischen Küche, 237 Seiten, ca. 157 Abbildungen, Bindung: fester Einband mit Lesebändchen, Halbleinen, Verlag: C. H. Beck, München, 25.1.2019, ISBN: 978-3-406-72624-8, Preis: 22 EUR (Deutschland), auch als E-Buch für 16,99 EUR erhältlich