Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Tanja Maljartschuk schrieb in einem ihrer Essays im Buch „Die Heimat im Rucksack“: „Das Grundstück meiner Großeltern war im späten Sommer völlig mit gelb blühenden Dillschirmen zugewachsen. Dill ragte überall heraus, und man jätete ihn nicht mehr. Meine Großmutter seufzte: ‚Sieh, wie schön.‘ Es war tatsächlich so. Schön. Einmalig. Ich werde das blühende Grundstück, … auf dem jetzt nur Unkraut wuchert, Omas Haus, wo jetzt nur Spatzen und Mäuse wohnen, Omas Seufzen, das ich so vermisse, nie vergessen und werde bis zum Ende meines Lebens Dill in großen Mengen essen.“

Anmerkung:

Siehe die Beiträge

im Magazin GASTROSOFIE.

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