Alles im Ra(h)men am Marlene-Dietrich-Platz – Super Suppen im Jamboree

© Grand Hyatt Berlin

Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Wenn mittags ein Mal am Marlene-Dietrich-Platz in Berlin, dann Jamboree. Jamboree? Nein, das ist kein großes Zeltlager für Pfadfinder­ oder eine eher volktümliche Tanz- und Musikveranstaltungen, bei der sich Leute auf dem Land zusammendrängen, sondern der Name eines Restaurants im Hyatt-Hotel.

Keine Frage, dass man im Hotel sein Lager aufschlagen könnte, aber im Sinne von Jam wird im Jamboree etwas anderes im Rahmen einer guten Suppe „zusammengequetscht“ und „zusammengedrängt“, nämlich gesunde und schmackhafte Zutaten.

Seit dem 5. Februar 2020 werden unter der Woche neben einer großen Auswahl an Suppen, Curry und Desserts angeboten, darunter auch Ramen. Die im besten Falle handgezogenen Nudeln (Ramen), die so lang sein sollten wie die Beine der Dietrich, kommen für diese super Suppe zwar nicht aus Fernost, aber ursprünglich stammen sie aus China, wurden allerdings vor vielen Jahren erfolgreich in Japan eingeführt. Längst sind sie Teil der Kultur und Kulinarik . Restaurants nur für Ramen bieten ihre Kochkunst an, aber auch Ramen-Läden.

© Grand Hyatt Berlin

In Berlin ist das Jamobree nun ein Anlaufpunkt für echte Ramen-Freunde und solche, die es werden wollen, denn dort sind Profis am Werk. Neben Holger Joost sind vor allem Naoto Kono, Seiji Yagami und Junichi Oboshi als japanische Ramen-Experten, Sushimeister aus dem Restaurant Vox, die Macher des neuen Mittagsangebotes in Berlin-Mitte.

Ramen gehöre „seit vielen Jahrzehnten zu den tragenden Säulen der japanischen Küche“, lässt sich Naoto Kono zitieren, der dafür „sogar Familienrezepte“ preisgebe, „um Berlinern und Besuchern authentische, japanische Küche“ zu bieten. Kono kann Ramen, der für die kalte Jahreszeit ein heißer Tipp ist wie Großmutters Hühnersuppe.

Gleichwohl gilt Ramen als raffinierter. Im Jamboree stehen vier verschieden Sorten zur Auswahl: Yasai mit Soyasprossen, Shitake Pilze, Wakame und Sesam; Chashumen mit Schweinebauch, Soja, Bambussprossen und Ei; Toriteriyaki mit Hühnerfleisch, Teriyaki und Bambussprossen; Kaisen mit Garnelen, Meeresfrüchten und Wakame.

© Grand Hyatt Berlin

Serviert wird die Suppe in schönen Schüssel. Gegessen an niedrigen Tischen mit Sofas und Sesseln. Das Jamboree, in dem „Wohnzimmeratmosphäre“ auf „urbanes Flair“ treffen würde, wirkt wie eine warme Redaktionsstube und bietet alles im Ra(hmen), Gastfreundschaftlichkeite und Gemütlichkeiten inbegriffen.

Wer super Suppen möchte und nicht Ramen mag, der muss Miso löffeln, genauer Miso mit Tofu, Seetang und Lauch sowie Grand Miso mit Meeresfrüchten, Tofu, Algen und Lauch.

Guten Appetit mittags im

Jamboree

Adresse: Marlene-Dietrich-Platz 2, 10785 Berlin

Kontakt: Telefon: 0049 (0)30 2553 572, E-Mail: jamboree.berlin@hyatt.com

Heimatseite im Weltnetz: www.jamboree-bar.de

Öffnugszeiten: Von Montag bis Freitag in der Zeit von 11:30 Uhr bis 14:30 Uhr Mittagsmahl serviert.

Vorheriger ArtikelDas A und O für Aljotta – eine heiße Mahlzeit auf Malta
Nächster ArtikelWeine von Saale und Unstrut und jede Menge Zuckerkugeln – Eine Jungweinprobe in der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund