
Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Der Titel des 160 Seiten umfassenden Buches „Auf einen Kaffee mit Kant“ von Marie Robert klingt nach einer Kur in Königsberg. Die Autorin muß es wissen, trinkt sie doch Kaffee, liest und schreibt Bücher.
Viel über Kaffee ist im Werk, das 2019 im Goldmann-Verlag erschien, nicht zu erfahren. Dafür werden „Überlebenstipps für den Alltag von den 12 größten Philosophen“ flott vorgestellt. Darauf ein Wasser, keinen Kaffee, noch nicht einmal am Nachmittag einen Mokka!
„Kant aß“ bekanntlich „nur einmal im Tage, und zwar zu Mittage, aber mit einem sehr starken Appetit“, schreibt Karl Vorländer in „Der Mann und das Werk“ (1924) und dies: „Den ganzen übrigen Tag genoß er nicht das Mindeste außer Wasser. Sein Tisch bestand aus drei Schüsseln, nebst einem Beisatz von Butter und Käse, und im Sommer noch von Gartenfrüchten.“
Bibliographische Angaben:
Marie Robert, Auf einen Kaffee mit Kant, Überlebenstipps für den Alltag von den 12 größten Philosophen, 160 Seiten, Sprache: Deutsch, Übersetzung aus dem Französischen: Kristin Lohmann, Originaltitel: Kant tu ne sais plus quoi faire, Originalverlag: Flammerion/ Versilio, Lonrai, 2018, Bindung: Broschur, Format: 12,5 x 18,3 cm, Verlag: Goldmann im Konzern Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH, 1. Auflage 18.11.2019,
Anmerkung:
Siehe die Beiträge
- „Wiener Kaffeehäuser“, eine Verführung von Susanne Schaber von Torsten Kremer
- Preise für Bohnenkaffee steigen stark von Torsten Kremer
- Annotation zum Buch „Das Wiener Kaffeehaus“, herausgegeben von Kurt-Jürgen Heering von Torsten Kremer
- Rezept: Kakao-Kaffee-Cocktail von Torsten Kremer
- Fragen fürs Trinkspiel oder „Wer Sorgen hat, hat auch Likör“ (Wilhelm Busch) – Annotation zum Buch „Auf einen Drink mit Descartes“ von Marie Robert von Jean Camus
im Magazin GASTROSOFIE.
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