Wenn Lambrusco, dann den guten aus der Emilia-Romagna

Lambrusco aus der Emilia-Romagna. Quelle: Pixabay

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Lambrusco gilt im Allgemeinen als zu süß, zu sprudelig und zu rot. Daß ein Lambrusco von hellrot bis tiefviolett erscheint und von zart moussierend bis kräftig prickelt, das sollte kein Kenner und Kritiker verschweigen und auch nicht, daß beim Grad der Süße ein prickelnder Protagonist beispielsweise aus der Emilia-Romagna oder Lombardei durchaus knochentrocken sein kann. Von dort bis Süße ist die Breite wie groß.

Geschätzt wird an einem Lambrusco zudem, daß er sortenrein ist. Rund um Modena, Parma und Reggio nell’Emilia wid Lambruso hergestellt und zwar aus Lambrusco. Selten kommt etwas von der Rotweinsorte Ancellotta hinzu und wenn, dann wenig, um die Farbe des Endproduktes kräftiger erscheinen zu lassen. Wer mehr wissen und probieren möchte, vor allem den Qualitäts-Lambrusco, der anders hergestellt wird als die schlichte Variante, der reise in die vier DOC-Anbaugebiete für Lambrusco:

  • Lambrusco Grasparossa di Castelvetro
  • Lambrusco di Sorbara
  • Lambrusco Reggiano
  • Lambrusco Salamino di Santa Croce

Anmerkung:

Siehe den Beitrag

im Magazin GASTROSOFIE.

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