Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Zur Applikation (App) und also Anwendung von Software auf einem Endgerät, einem Rechner mit Bildschirm, Mikrophon und Lautsprecher, die den Namen „Philips Coffee+“ trägt werden derzeit Neuerungen versprochen. Die Version 2.5.0 mit 9,66 MB beispielsweise für Android 9 oder höher wurde am 5.10.2023 aktualisiert. Davon solle es bis heute über 10 000 Downloads und also Herunterladungen gegeben haben.
Grundsätzlich sei die Anwendung „eine Welt voller Kaffee-Rezepte mit wöchentlichen Updoates“, also Aktualisierungen, „für endlose Inspiration“. Die „Coffee-App“ sei „ohne Aufwand“ herunterzuladen. Nun, ohne Aufwand geht das nicht, aber der ist verschwindend gering und daher nicht erwähnenswert. Dennoch muß das Geschmiere von Werbenutten und Trendhuren nicht übernommen werden, sondern kritisiert. Richtig ist, daß darin über die „vollautomatische Espressomaschine“ der Marke Philips Informationen enthalten sind. Ob das alles „wissenswert“ ist, das müssen die Nutzer dieser Anwendung für sich selber herausfinden, erfahren und erkennen, oder auch nicht.
Daß darin Einstellungen und Anweisungen stehen, sogenannte Schritt-für-Schritt-Anleitungen, das ist richtig und wichtig für alle, die mehr oder weniger ahnungslos mit Maschinen wie diesen sind. Hervorzuheben ist, daß die avisierten „Tipps und Tricks“ helfen, die Maschine in „Bestform“ zu bringen.
Und die köstlichen Rezepte? Die sind und bleiben eine Frage des Geschmacks. Der möge immer und überall ein wahrer, schöner und guter sein. Geboten werden die Rezepte nicht nur in Wort und Bild, sondern in bewegten Bildern.
Übrigens sind aktuell zwei Philips-Espressomaschinen mit der „Serie 2200 und 3200“ mit der Anwendung beziehungsweise der „Coffee-App“ verbunden. Dazu heißt es: „Bereiten Sie Ihren personalisierten Kaffee sofort und aus der Ferne zu.“ Viel Vergnügen auf der Fernstrecke!
Wer die Anwendung nutzt, der sieht neben einem Kaffeegetränk vier Möglichkeiten und zwar die der „Maschinenanleitung“, der „Maschineneinstellungen“, der „Wartung“ und diese: „Bohnen kaufen“. Wer dort klickt, der landet auf eine Heimatseite namens cafroni.com im Weltnetz und einem Angebot mit vergleichsweise hohen Preisen. Wer`s mag?!
Die Rezepte sind gegliedert in „Keine Milch“, „Milchhaltig“, „Heiß“ und „Kalt“. Wie wre es mit einem „kalten Karamell-kaffee“ oder einem „Pumpkin Spice Latte“. Für letzteren brauche man etwas Hokkaidokürbis sowie Kürbisgewürz, Milch und Honig. Latte Macciato ist das Basisgetränk. Und wirklich: Bei der Schritt-für-Schritt-Anleitung – in diesem Fall sind es vier Schritte – ist nicht nur ein (Stand-)Foto dabei, sondern ein kurzes Video. Das alles scheint mir clever und smart.
Chapeau!
Anmerkung:
Siehe auch den Beitrag
- Kaffee mit und ohne Milch, heiß oder kalt – Ein Espresso-Kaffeevollautomat von Philips oder „LatteGo 3300 mit SilentBrew“ von Ulf Peter
im Magazin GASTROSOFIE.
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