Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Sybil Gräfin Schönfeldt, die Grande Dame der Lebenskunst, wurde am Sonntag, den 13. Februar 2022, 95 Jahre alt. Sie sei immer noch aktiv, heißt es in einer Pressemitteilung der Schwindkommunikation vom 8.2.2022 und weiter: „Gerade bereitet sie den Literarischen Küchenkalender für 2023 vor. Ihre wohl zauberhaftesten Kochbücher sind aus diesem Anlass in einer Geburtstagsedition erschienen“ und zwar im Verlag Edition Momente.
Im Magazin GASTROSOFIE stellen wir die drei Werke einzeln vor, an dieser Stelle auch die große alte Dame. „Geboren wurde Sybil Gräfin Schönfeldt am 13. Februar 1927 in Bochum. Sie studierte Germanistik und Kunstgeschichte in Göttingen und Heidelberg und promovierte in Wien. Sie schrieb für ‚Die Zeit‘, das ‚Zeit‘-Magazin und ‚Stern‘ und profilierte sich als Food-Journalistin. Bekannt wurde sie unter anderem durch ihre literarischen Kochbücher über Goethe, Fontane und Thomas Mann. Außerdem übersetzte sie Kinderliteratur und schrieb eine Biografie über Astrid Lindgren. Seit 2005 ist sie Herausgeberin des Literarischen Küchenkalenders. Vielfach ausgezeichnet lebt und arbeitet sie seit 60 Jahren in Hamburg“, heißt es in der besagten Pressemitteilung weiter, wo ich die Gräfin gerade am Telefon hatte, um über das „Kochbuch für den großen alten Mann“ zu sprechen.
Bibliographische Angaben
Sybil Gräfin Schönfeldt, Kochbuch für den großen alten Mann, 128 Seiten, Zeichnung: Jutta Bauer, fester Einband mit Lesezeichen, Format: 19 × 11,4 cm, Verlag: Edition Momente, Hamburg, Zürich, 1. Auflage, September 2019, ISBN: 978-3-0360-6003-3, Preise: 20 EUR (Deutschland), 28,90 SFr
Anmerkung:
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Siehe auch die Artikel Von Küchenerinnerungen bis Quark – Zum literarisch-autobiographischen „Kochbuch für die kleine alte Frau“ von Sybil Gräfin Schönfeldt und Briefe an Janne – Zum literarisch-autobiographischen „Kochbuch für meine liebste Freundin“ von Sybil Gräfin Schönfeldt von Ole Bolle.