Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Der Wörthersee ist rekordverdächtig. Wegen seiner intensiven türkisblauen Farbe, wegen der schönen Landschaft um ihn herum. Und ganz besonders wegen der hervorragenden Gastronomie. Ein ausgiebiges Frühstück auf der Sonnenterasse, Mittagessen an der lebhaften Promenade oder ein romantisches Dinner direkt am Wasser – wer gut essen möchte, der fährt an Kärntens größten See.
An seinen Ufern drängeln sich, an schönen Tagen, nicht nur die Besucher. Sondern auch die Hauben des Gault Millau. Die Dichte ist einzigartig, insgesamt 20 Restaurants wurden derart ausgezeichnet. Allen voran das Gourmet Restaurant Hubert Wallner, welches erst diesen Monat zu „Österreichs Restaurant des Jahres 2022“ gekürt wurde. Aber auch das elegante Restaurant „Caramé“ unter der Leitung von Küchenchef Thomas Guggenberger. Beide haben sich mit ihrer exzellenten Küche vier Hauben erkocht.
Es ist die Schönheit der Region Wörthersee-Rosental, es sind die kulinarischen Einflüsse aus den angrenzenden Ländern Italiens und Sloweniens, die zahlreiche Spitzenköche anziehen. Mit ihrer Haubenküche, mit der Kombination aus regionalem Slow Food und internationalen Klassikern, erweitern sie das See-Erlebnis zu einem Ess-Erlebnis.
Das raffinierte Spiel mit den Aromen kann man auch sehr gut bei einem zehntägigen Gourmet-Festival erleben. „SEE.ESS.SPIELE“ läuft noch bis zum 8. Mai. Gemeinsam mit nationalen und internationalen Gastköchen bieten die 13 Partnerbetriebe auch in diesem Jahr einen einzigartigen Genuss für Gaumen und Augen. Ihre Kreativität sorgt bei den täglich wechselnden Veranstaltungen für wahrhafte Geschmacksexplosionen.
Und große Fische wurden plötzlich ganz klein. Nämlich bei den Fish-Tapas im „Soleo“, die Zutaten, zum Teil frisch aus dem Wörthersee gefischt, stammen alle aus der Region. Und wer mehr auf Fleisch steht, konnte bei „MEAT ME“ in Goritschniggs Fleischerei und Steakhaus noch tiefer in die Kunst des Grillens eintauchen. Die Auftaktveranstaltung „Die tAdELLOSE ANARCHIE“ fand im prächtigen Schloss Rosegg statt, wo man sich die Lieblingsspeisen der kreativen Köpfe auf der Zunge zergehen lassen können.
Zum Mittag- oder Abendessen nicht per Rad oder Auto, sondern lieber per Boot? Am Wörthersee kein Problem. Viele Bars und Seeterrassen haben eigene Anlegeplätze am Steg. So kann man am oder auf dem Wasser die beeindruckende Kulisse beim Degustationsmenü samt Sundowner genießen. Wer nach dem kulinarischen Hochgenuss noch nicht müde ist, kann es sich in einer chilligen Bar gemütlich machen. Oder die Nacht in einem stylischen Club durchtanzen. Wie auch immer, es wird eine garantiert köstliche Reise.
Anmerkung:
Siehe auch den Beitrag
- Das Badehaus, Restaurant am Wörthersee von Ole Bolle
im Magazin GASTROSOFIE.