Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Wer will nicht den Rahmen am heimische Herd sprengen? Mit „Shoyu ramen“, einem Rezept aus dem 256 Seiten umfassenden Kochbuch „Japan Home Kitchen“ von Maori Murota, das von Wiebke Krabbe übersetzt wurde und im Dorling-Kindersley-Verlag erschien, sollte das gelingen. In diesem Werk stecken nicht nur 100 Rezepte, sondern auch „Techniken und Tipps für perfekte Ramen, Sushi & Co.“. Jetzt aber zu diesem Kochrezept (Seite 22) für 4 Personen mit einer Vorbereitungszeit von 15 Minuten und einer Garzeit von 5 Minuten.
Shoyu ramen
Zutaten
Suppe
- 1,6 l Fleischbrühe für Ramen
- 180 ml Cha-shū-Marinade
- 1 EL Austernsauce
- 2 EL Hefeflocken
- Salz
280–320 g getrocknete oderfrische Ramen
Einlage
- 2 Handvoll Mungobohnensprossen,1 Minute in kochendem Wasserblanchiert, abgetropft
- 4 Eier (Bio) für Ajitsuke Tamago, halbiert
- 8 Scheiben mariniertes Schweinefleisch Chashū
- 1 Frühlingszwiebel, in sehr dünne Ringe geschnitten
- ½ Nori-Blatt, in 4 Rechtecke geschnitten
- Pfeffer
- Rāyu (nach Belieben)
Zubereitung
Für die Suppe Fleischbrühe, ChashūMarinade, Austernsauce und Hefefl ocken in einen Topf geben. Bei mittlerer Hitze erwärmen und bei Bedarf nachsalzen.
In einem Topf mit reichlich Wasser die Nudeln nach Packungsangabe (getrocknete Nudeln) kochen. Abtropfen lassen und auf vier große Schüsseln verteilen. Mit der heißen Suppe übergießen, die Einlage dazugeben und sofortservieren.
Tipps
Wenn Sie getrocknete Ramen in einem asiatischen Lebensmittelgeschäft kaufen, wählen Sie die dünnen, leicht gelben Nudeln. Selbst gemachte Nudelnschmecken allerdings immer besser!
Anmerkung:
Siehe auch den Beitrag
- Den Rahmen am heimischen Herd sprengen – Zum Kochbuch „Japan Home Kitchen“ von Maori Murota von Jean Camus
im Magazin GASTROSOFIE.
Anzeige:
Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch gastrosophische Reisen nach Japan -, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.