Berlin, Deutschland (Gastrosofie). In der Whiskybrennerei Glenmorangie in Train in den Highlands von Schottland, auch Alba genannt, das zum VK gehört, wird seit 1843 Whisky gebrannt. Am Dornoch Firth können Besucher junge Männer und Frauen besuchen, die in alten Gemäuern immer noch für ihren Whisky brennen. Destillery Tours über eine Stunde werden angeboten.
Einen cremigen, komplexen Single Malt darf man dabei kennenlernen, sich an fruchtigen Aromen erfreuen, Bourbon-Fässer bestaune, in Whisky verkosten. Je nach Tour werden zwei, drei oder vier Sorten verkostet. Wer danach nicht mehr weiter kann, darf oder will, der übernachte im Glenmorangie House, aber nicht mit einem Glenmorangie The Tasting Set, sondern mit einem Glenmorangie Sonoma-Cutrer Reserver (25 Jahre alt), der in nur 1 000 Flaschen abgefüllt wurde.
Der alte Highland Single Malt Scotch Whisky gilt nach Angaben der Brennerei als einer „der seltenen und einzigartigen Kreationen von Glenmorangie und strotze vor blumiger, fruchtiger Brillanz“. Abgefüllt worden solle er in kalifornischen Chardonnay-Weinfässern sein. Die würden vom renommierten Weingut Sonoma-Cutrer im Sonoma Valley im VS-Bundesstaat Kalifornien kommen.
Daß Dr. Bill Lumsden von der Whiskybrennerei Glenmorangie meint, daß er „fast den Sonnenschein schmecken“ könne, „der die kalifornischen Trauben in unserem köstlichen Glenmorangie Sonoma-Cutrer Reserve reifen“ lasse, das glauben Gäste gerne.. Daß der gute Tropfen „nach Rosen und Nelken“ duften und „nach buttriger Vanille, Mandarinen und Birnen“ schmecken, das stellen einige selber fest. Er ist so köstlich wie der Whisky, den ich mir vorstellte, als ich vor so langer Zeit zum ersten Mal die Chardonnay-Weine von Sonoma-Cutrer probierte. Meine nicht nur ich, daß er kräftig, cremig und komplex ist?
Der Preis für eine Flasche The Glenmorangie Sonoma-Cutrer Reserve (25 Jahre alt) beträgt 2.500 Pfund Sterling.
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