Richtig guter Kaffee mit dem Fairtrade-Gütesiegel: Riguardo – ein Blend aus dem Jura-Kaffeesortiment

Riguardo - eine angenehme Fairtrade-Mischung aus Mexiko, Uganda und Indonesien. © Jura

Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Auf Messen und Ausstellungen bekommen Journalisten mitunter jede Menge Mitbringsel. Das meiste davon ist für den Müll oder die Nachbarn, doch mitunter sind kleine Höhepunkte in den großen Tüten, die einem auf Pressetagen in die Hand gedrückt werden. Bei Jura gab es einen USB-Stick und eine Packung Kaffee, genauer: Riguardo. Und das war gut so!

250 Gramm Kaffeebohnen – 100 Prozent Arabica

250 Gramm Kaffeebohnen waren in der mattgründen und alusilbernen Verpackung, die wir mit in die heimische Redaktionsstube brachten. Der Blend aus 100 Prozent Arabica-Bohnen, die aus Mexiko, Uganda und Indonesien stammen und unter dem Gütesiegel Fairtrade gehandelt und verkauft werden, verströmten beim Mahlen den typisch betörenden Duft, der alle Kollegen von den Rechnern in den Ruheraum zog.

Mexiko, Uganda und Indonesien

In diesen Ländern wächst der Kaffee im Hochland, also zwischen 1400 und 2200 Metern über Normalhöhennull. Angebaut, gehegt und gepflegt und von Hand gepflückt wird er von Kaffeebauern dreier Kooperativen: die Kooperative FIECH in Mexiko, die Kooperative Bukonzo Joint in Uganda und die Kooperative Gayo Megah Berseri in Indonesien.

Fairtrade

Die Kooperativen seien nach Auskunft von Jura Fairtrade-zertifiziert. Auf der Webseite heißt es, dass die Mitarbeiter dadruch „von Mindestpreisen profitieren“ könnten, „welche die Kosten einer nachhaltigen Produktion decken. Dazu kommt die Bezahlung einer Fairtrade-Prämie, demokratische Organisationsstrukturen, Weiterbildung der Produzenten, gute Arbeitsbedingungen sowie umweltschonender Anbau. Fairtrade verhilft Bauernorganisationen, sich zu selbstbewussten Handelspartnern auf dem Weltmarkt zu entwickeln.“

Bio-zertifiziert

Zudem sei der Kaffee auch Bio-zertifiziert. Jura nennt das „eine ökologisch und biologisch einwandfreie Produktion“ und versichert, dass die Umwelt geschont, die Energie verantwortungsbewusst eingesetzt, menschliche Eingriffe in die Natur vermieden und die natürlichen Lebenszyklen berücksichtigt werden würden.

Überprüfen können wir das nicht. Auch zum Wohl und Wehe der Kaffeebauern können wir nichts schreiben, denn wir kennen sie nicht, waren nie dort, aber über die Intensität des Riguardo, die eher hoch ist, und die Röststufe, die ähnlich hoch liegen dürfte, schon. Deswegen eignet sich der Blend unserer Meinung nach gut als Expresso. Er mundet allerdings auch mit Milch und schmeckt kräftig-würzig.

Aktuell liegt der Preis auf der Jura-Weibseite bei 8,99 EUR inklusive Mehrwertsteuer und zuzüglich Versandkosten. Doch jede Menge Händler rund um unsere Redaktionsstube sollen laut Händlerfinder den Riguardo vorrätig haben. Noch einen Espresso und dann los – Kaffee kaufen.

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