Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Falls ihr Fan kräftiger, aromatischer Nudelsuppen seid, solltet ihr dieses Rezept unbedingt probieren. Es gehört zu unseren Favoriten – und zwar nicht zuletzt, weil es sich so leicht abwandeln lässt. Im Grunde könnt ihr so ziemlich jedes Gemüse verwendet, das ihr gerade daheim habt.
Ramen
Für 4 Personen
Zutaten
- 2 EL Sonnenblumenöl
- 1 große Zwiebel, abgezogen und gewürfelt
- 2 Knoblauchzehen, abgezogen und gepresst
- 1 Stück Ingwer (4 cm), geschält und gerieben
- 25 g getrocknete Shiitake
- 1 l Gemüsebrühe
- 3 EL Sojasauce
- 200 g getrocknete Ramen oder Reisbandnudeln
- 250 g geräucherter, marinierter oder aromatisierter Tofu, gewürfelt
- 1 Pak Choi, längs geviertelt
- 2 Karotten, in feine Stifte geschnitten
- 2 EL Sesamöl
- 2 EL Misopaste
Toppings (nach Wahl)
- 50 g Sojasprossen, gewaschen
- 2 EL Norialgenflocken
- 1 Handvoll frisch gehackter Koriander
- 2 Frühlingszwiebeln, in feine Ringe geschnitten
- 1 Prise Chiliflocken
Zubereitung
- Das Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Zwiebel darin weich dünsten, dann Knoblauch und Ingwer hinzufügen und weitere 2–3 Minuten garen. Dabei umrühren, damit nichts anbrennt.
- Pilze, Brühe und Sojasauce hinzufügen und zum Kochen brin gen. Bei schwacher Hitze abgedeckt 15 Minuten köcheln lassen, damit sich die Aromen entfalten können.
- Die Flüssigkeit in einen sauberen Topf abgießen. Pilze, Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer wegwerfen.
- Die Nudeln nach Packungsanweisung kochen und in die Brühe geben.
- Tofu, Pak Choi und Karotten hinzugeben, wieder aufkochen und weitere 2–3 Minuten köcheln lassen. Das Sesamöl und die Miso paste unterrühren.
- Mit Sprossen, Noriflocken, Koriander, Frühlingszwiebeln oder Chiliflocken garnieren oder mehrere Toppings wählen. Heiß servieren.
Anmerkungen:
Vorstehender Beitrag ist aus dem Buch „Veganuary“ (Seite 162f.), das im Dezember 2023 im Dorling-Kindersley-Verlag erschien.
Siehe auch den Beitrag
im Magazin GASTROSOFIE.
Anzeige:
Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch kulturelle und gastrosophische Reisen im Ramen -, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.