Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Ob zwei oder drei Zutaten, fünf oder sieben, Hauptsache fleischlos, möchte man meinen, wenn man durch das 312 Seiten umfassende Kochbuch „Veggies“ von Jamie Oliver blättert, das im August 2019 im Dorling-Kindersley-Verlag erschien und wie gemacht scheint für Vegetarier, Flexitarier und was da sonst noch so neben Gabi in der Pflanzlich-Zone fleucht und kreucht. Nach „Jamies Superfood für jeden Tag“ und „Genial gesund“ scheinen Obst und Gemüse für Jamie Oliver sowie dessen Familie, Freunde und Fans wichtiger denn je.
Wenn Jamie Oliver „seit Jahren eine gesunde Lebensweise mit ausgewogener Ernährung“ propagiere, worauf in einer Pressemitteilung des Verlages Dorling Kindersley hingewiesen wird, dann ist das nicht schlecht. Richtig ist, daß „Gemüse … dabei natürlicherweise schon immer eine wichtige Rolle gespielt“ habe – und Obst. Daß Oliver „für dieses Buch … acht Jahre lang viele verschiedene Länder bereist und sich von ihrer Gemüseküche inspirieren lassen“ habe, das wird nicht verschwiegen und zudem mitgeteilt, daß „die Gerichte … unter anderem aus dem Orient, aus Indien und Australien, aus Italien und Amerika“ stammen würden. So gebe „es indische Currys, italienische Pasta, amerikanische Burger, britische Scones, australische Bowla, orientalische Shakshuka und noch vieles mehr“. Insgesamt 116 Rezepte, die zudem schnell und einfach zuzubereiten und lecker seien.
Bibliographische Angaben:
Jamie Oliver, Veggies, 312 Seiten, Bindung: fester Einband mit Prägung, Format: 199 x 256 mm, Verlag: Dorling Kindersley Verlag GmbH, München, im Konzern Penguin Random House, 1. Auflage August 2019, ISBN: 978-3-8310-3828-2, Preise: 26,95 EUR (Deutschland), 27,80 EUR (Österreich)