Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Typisch Island sind wohl Geysire und Gegend, unendliche Weiten sozusagen, als Gegend ohne Ende. Manche Geysire sind nicht nur heiße Quellen, in denen Wasser aus der Erde hoch in die Luft spritzt, sondern Vulkane aus denen sich Lava ergießt.
Geysire und Vulkane hat Island zahlreiche und alle tragen tolle Namen. Zuletzt erreicht der Eyjafjallajökull große Berühmtheit. Der bracht zuletzt 2010 aus und. Dessen ausgetretenen Vulkanasche behinderte den Flugverkehr in weiten Teilen Nord- und Mitteleuropas für Tage und Wochen gewaltig.
Wenn kein Vulkan spuckt, dann erreichen Reisende die Insel in der Luft oder auf dem Wasser die Vulkan- und Wikingerinsel am nördlichen Polarkreis. Die Insel aus Feuer, vor allem aber Eis und Land hat neben Natur auch Kultur zu bieten und eignet sich sogar für kulinarische Reisen.
Wer das nicht glaubt, der greife zum Buch „Island. Das Kochbuch“ von Gudrun M. H. Kloes, in dem es um kulinarische Entdeckungen im Land der Feen und Trolle geht, die Áslaug Snorradóttir in bunten Bilder festhielt, rund 120 an der Zahl auf insgesamt 240 Seiten, also das Land und die Leute, und neben der Gegend besonders die Gerichte.
Vom Skyr über viel Fisch und Meeresfrüchte bis zum Weidelamm, vom Gurkenlangschiff bis zur Trockenfischsuppe steckt vieles, was wir kaum aussprechen und schreiben aber gut essen und genießen können, in diesem guten und „grünen“ Kochbuch.
Bibliographische Angaben
Gudrun M. H. Kloes, Áslaug Snorradóttir, Island. Das Kochbuch, Kulinarische Entdeckungen im Land der Feen und Trolle, 240 Seiten, ca. 120 Abbildungen, Format: 19,3 cm Breite x 26,1 cm Höhe, Hardcover, Verlag: Christian, 1. Auflage, München 2018, ISBN-13: 978-3-95961-242-5, Preis: 34,99 EUR (D)