Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Hilfe! Beim Brotbacken brauchen viele Leute in deutschen Landen vor allem eines: Hilfe. Wenn es nicht 08/15 werden soll, dann ist guter Rat teuer.
Erst das „Brotbackbuch Nr. 2“ von Lutz Geißler und Björn Hollensteiner alias Der Brotdoc und dann dies: „Der Brotdoc“. Hollsteiner legt ein, sein eigenes Buch des Brotbackens vor. Über 200 gelungene zwischen vier goldigen Seiten. Großartig!
Und auch die Bilder, nicht nur gewollt, sondern auch gekonnt. Julia Hildebrand und Ingolf Hatz, über die mehr auf der Heimatseite www.augustundjuli.de im Weltnetz zu erfahren ist, scheinen ihr Handwerk zu verstehen. Hollsteiner versteht es nicht nur, er kann auch das Brotbacken erklären und noch viel mehr. Dass das leichter sei, als die meisten möglicherweise glauben, das behauptet der Autor bereits im Vorwort, in dem er manchen bestimmt den Mund wässrig macht, wenn er über „knusprige Fühstücksbrötchen, würziges Bauernbrot oder duftendes Baguette“ schreibt.
Hobbybäcker Hollensteiner denkt sich zudem neue Rezepte. Er würde sie entwickeln, testen und dokumentieren. Nachbacken ist jetzt möglich, wenn man sich sein Buch kauft, das kürzlich im Christian-Verlag veröffentlicht wurde.
Hollensteiners Brotbackbuch ist gut geeignet für Einsteiger und also Novizen ohne eine Krume Vorkenntnisse. Außerdem werde kein teures Zubehör benötigt. Außerdem erklärt Hollsteiner das Einmaleins des Brotbackens wie Kindern Krätze.
Die Rezepte, die vom Haltenauer Graubrot über Kasseler und Kommissbrot bis zum Apfel-Roggenbrot reichen, werden in Zutaten und Zubereitung vorgestellt und schön bebildert. Brotbackherz, was willste mehr?!
Bibliographische Angaben
Dr. med Björn Hollensteiner, Der Brotdoc, 208 Seiten, Fotografie: Julia Hildebrand, Ingolf Hatz, ca. 100 Abbildungen, fester Einband, Format: 19,3 x 26,1 cm, Verlag: Christian, 1. Auflage, München, 8.5.2020, ISBN: 9783959613934, Preis: 24,99 EUR (Deutschland)