Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Authentische nepalesische Küche, weitgehend aus Bio-Produkten von regionalen Erzeugern, das ist seine Philosophie. Die Produzenten sind übrigens, vorbildhaft, auf der Speisekarte ausdrücklich vermerkt. Eine Ausbildung zum Koch hatte Rajesh Lama bereits in seiner Heimat absolviert, schließlich rührte der Bergführer für die Trekking-Touristen auch noch fleißig in den Töpfen. Und tat dabei zugleich was für ihre Gesundheit. So kredenzte er, kurz vor dem Gipfel, im Everest Camp Three, die nach diesem Camp benannte Knoblauchsuppe. Gut gegen die Höhenkrankheit, so erklärt er, da Knoblauch das Blut verdünnen und das Herz stärken soll. Das kulinarische Heilmittel steht auch auf der Speisekarte wie weitere Köstlichkeiten. Sie sehen selbst!
Mehr Text zu den Bildern im Beitrag Der Gipfel der Genüsse – Authentische nepalesische Küche im „Holy Everest“ in Berlin von Fritz Hermann Köser.