Düsseldorf, Deutschland (Gastrosofie). Mehr Wein geht gerade nicht in Düsseldorf am Rhein, denn dort findet auf dem Messegelände die von der Messe Düsseldorf GmbH veranstaltete Pro-Wein statt, die vor allem als eine Wein-Messe gilt, auch wenn nicht nur Wein ausgeschenkt wird, sondern auch Bier und Spirituosen.
Auf der Heimatseite prowein.de im Weltnetz heißt es, daß diese Wein-und-so-weiter-Messe „die wichtigste Bühne für Weine und Spirituosen“ sei und eine „ideale Plattform“ für Hersteller und Händler, Verkäufer und Einkäufer, Exporteure und Importeure. Dumdeutsch und mit Gesinnungsgeschwätz heißt es: „Das Präsenzformat mit dem persönlichen Austausch, den Live-Verkostungen und einem umfangreichen fachlichen Rahmenprogramm ist die Internationale Fachmesse für Weine und Spirituosen auch von 19.-21. März 2023 wieder die internationale Business-Plattform und das zentrale Event der Branche.“ Von „38 023 Fachbesuchenden aus 145 Ländern“ ist die Rede und von „5 726 Ausstellenden aus 62 Ländern“.
Immerhin steht noch nicht Medienvertretende oder anderer Sprachmüll dort, sondern „919 Journalisten aus 44 Ländern“, darunter ein Reporter, der für das Magazin GASTROSOFIE berichtet. Hofschranzen der Hauptabflußmedien, Lohnarbeiter der Lücken- und Lügenpresse, (Bilig-)Werbenutten und (Günstig-)Trendhuren sowie Blödblogger und Beeinflusser, die wie eine Krankheit klingen, werden wohl darunter sein.
Die Tore und Türen der Pro-Wein-Messe sollen vom 19. bis 21.3.2023 täglich von 9 Uhr bis 18 Uhr geöffnet sein.
Neben Weine, Schaumweine, Spirituosen und Biere gibt es auch Mineralwasser, aber auch Fachliteratur. Dennoch richtet sich die Pro-Wein-Messe nicht an Dichter und Denker, sondern an gestandene und anstehende Trinker und diejenigen, die bereits oben genannt wurden.
Anmerkung:
Siehe auch die
- Glosse: Biere auf einer Weinmesse von Rainer Wein und den Beitrag
- Prosit, pro Wein! – Probieren bei zigtausend Produzenten, von hochprozentig bis Zero Null – eine Nachlese von Christoph Merten
im Magazin GASTROSOFIE.
