Zürich, Schweiz; Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Seit dem 4. November 2019 liegt für die Öffentlichkeit der neue „Vinum“ genannte Weinführer für die Bundesrepublik Deutschland (BRD) vor, der den denglischen Doof- und Untertitel „Weinguide“ trägt.
Das Werk wird als Buch verkauft, aber auch in den neuen Medien als Applikation und also Anwenderprogramm angeboten.
Angekündigt wird eine Menge. Ob wirklich „kein Weingut von Bedeutung“ fehlt, wie der Verlag Intervinum AG mit Sitz in Zürich behauptet, das gilt es nicht nur an den Flüssen Ahr, Main, Mosel, Neckar, Rhein, Saale, Unstrut und so weiter zu überprüfen, sondern in den 13 Weinanbaugebieten und darüber hinaus.
Versprochen werden „über 11.000 bewertete Weine, Informationen zu jedem Gut, Weintrends und Trinktipps“ auf 1060 Seiten im Format 135 x 215 mm. Dahinter steckt, keine Frage, eine Fleißarbeit vieler Frauen und Männer.
Herausgestellt werden die Autoren Joel Payne, Matthias F. Mangold und Harald Scholl.
Genannte werden zudem Matthias und Hansjörg Aldinger (Württemberg) als Winzer des Jahres, Carl Ehrhard (Rheingau) als Aufsteiger des Jahres und Carsten Saalwächter (Rheinhessen) als Entdeckung des Jahres.
Bibliographische Angaben
Joel Payne, Matthias F. Mangold und Harald Scholl, Vinum Weinguide Deutschland 2020, 1060 Seiten, Sprache: deutsch, Format: 135 x 215 mm, Verlag: Intervinum AG, Zürich, 4. November 2019, Preis: 35 EUR