Auf der Messe „Jagd und Hund“ wird auch gekocht, aber nicht vor Wut

Davert Meat grillen auf der Messe "Jagd und Hund 2022 auf dem Messevorplatz. © Messe Dortmund GmbH, Foto: Wolfgang Helm, Aufnahme: Dortmund, 9.6.2022

Dortmund, Deutschland (Gastrosofie). Daß auf der Messe „Jagd und Hund“ auch gekocht wird, aber nicht vor Wut, das wissen Kenner und Kritiker. Das dummdeutsch „Wild-Food-Festival-Programm“ bietet vom 24. bis 29. Januar 2023 nach eigenen Angaben auf der Heimatseite Jagd und Hund im Weltnetz „schmackhaftes Wild“.

Mittenmang statt nur dabei ist „Metzgermeister, Jäger, Fleischsommelier, Dozent und Fachautor“ Michael Keller, der ein „zertifizierter Wildsommelier“ sei, „einer von bisher 19 in Deutschland“.

Ina-Maria Klups, die als Wildbretköchin bezeichnet wird, sei auch mit dabei und würde zeigen, „wie man Salsiccia aus Wildschweinfleisch bereitet und dann daraus ein leckeres Nudelgericht“ koche.

Was Dr. Janine Brunner und Bastian Link zubereiten, das weiß ich nicht, aber eine Zutat wird wohl Wild sein.

Gut möglich, daß Kapuhs und Stohl „feines Rahmragout aus Innereien mit gebratenem Serviettenknödel“ kochen. Als sicher gilt, daß die zwei „Zweierlei Ossobuco vom Dam- und Rotwild mit Kräuter-Gremolata und Kartoffel-Kräuter-Brioche … mit ihren Gästen bereiten“ bereiten. Ob das im Keramikgrill“ gelingt?

Fragen sie die Gäste, darunter vielleicht die Wildrebellen „Samuel Golter – Der Kopf, Jannik Hennefarth – Der Kreative, Tizian Reinwald – Der Leidenschaftliche, Marcel Martig – Der Griller und Jennifer Mack – Die Passionierte“, die sich für eine Bühnen-Schau und einen Herrgottsbscheisserle-Arbeitsladen – gewitzigt „Workshop“ genannt – gut genug sind.

Mir möchten die „original schwäbischen Maultaschen aus Wildbret“ munden, wie auch immer sie serviert werden.

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